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Zwei Bauzaunbanner entlang der Fahrradstraße weisen auf die wichtigsten Verkehrsregelungen einer Fahrradstraße hin. Vor allem, dass das Rad das Tempo vorgibt.

Erste Fahrradstraße in Haren (Ems): Sicheres und komfortables Radfahren im Fokus

Haren (Ems) hat seine erste Fahrradstraße eröffnet, die sich vom Kreisverkehr L48/Fontanestraße bis zur Ridderingsesch erstreckt. Der rote Straßenbelag signalisiert den Beginn und das Ende der Fahrradstraße und soll den Radverkehr besonders sicher und komfortabel gestalten. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h für Autos und dem Vorrang für Radfahrer wird hier besonders auf die Sicherheit geachtet. Bürgermeister Markus Honnigfort sieht in dieser Neuerung einen wichtigen Schritt zur Förderung des Alltagsradverkehrs.

Die Fahrradstraße verläuft entlang wichtiger Einrichtungen wie einer Kita, dem Stadion und dem Hallenbad, was den täglichen Weg für Radfahrerinnen und Radfahrer wesentlich sicherer macht. Anstatt die befahrene B408 und die enge Holterhuis-Brücke zu nutzen, bietet die neue Strecke eine bessere Alternative für den Radverkehr.

Zukunftsperspektive: Ausbau des Radverkehrsnetzes

Die Fahrradstraße ist Teil eines langfristigen Konzepts, das eine schnelle Radverbindung durch die Innenstadt bis zum Bahnhof Emmeln vorsieht. Im nächsten Jahr wird der zweite Abschnitt in Angriff genommen, der mit einer neuen Drehbrücke über den HRK direkt ins Zentrum führen soll.

Mit dieser Maßnahme schließt die Stadt eine wichtige Lücke im Radwegenetz und orientiert sich dabei am Vorbild der fahrradfreundlichen Stadt Münster. Honnigfort unterstreicht, dass nur durch klare Regelungen und ein komfortables Radfahrumfeld die Akzeptanz der Fahrradstraße steigen wird.

Die Stadt Haren plant, den Radverkehr weiter zu fördern und mehr Menschen dazu zu bewegen, im Alltag auf das Fahrrad umzusteigen.

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