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Die Lingener IT-Experten Oleksandr Kotsyuba (links) und Eduard Stach (rechts) führten mit den Mitarbeitern der Wachstumsregion Ems-Achse Julia Noglik (von links), Mareike Buß, Wilko Alberring, Dirk Lüerßen und Jens Stagnet das Brainstorming durch. Foto: Wachstumsregion Ems-Achse

KI-Potenzial bleibt in der Wachstumsregion Ems-Achse oft ungenutzt

Lingen Viele Unternehmen in der Wachstumsregion Ems-Achse schöpfen die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) nicht aus. Oleksandr Kotsyuba, IT-Experte aus Lingen, warnt: „Viele Betriebe unterschätzen den Mehrwert – und verlieren damit langfristig an Wettbewerbsfähigkeit.“

Um das Potenzial von KI praxisnah zu testen, führte die Geschäftsstelle der Wachstumsregion Ems-Achse ein Pilotprojekt mit der Lingener Firma Linvelo@BITECC durch. Ziel war es, die größten Zeitfresser im Arbeitsalltag zu identifizieren und mit KI zu optimieren.

Geschäftsführer Dirk Lüerßen will die Chancen der KI für die Geschäftsstelle der Wachstumsregion Ems-Achse nutzen. Foto: Wachstumsregion Ems-Achse

KI als Schlüssel zur Effizienzsteigerung

Im 90-minütigen Brainstorming analysierte das Team unter der Leitung von Eduard Stach typische Herausforderungen in Unternehmen:
E-Mail-Flut – KI kann unwichtige Nachrichten filtern und nur relevante Inhalte weitergeben
Dokumentenmanagement – Schnellerer Zugriff auf wichtige Dateien
Wissenssicherung – Führungskräfte können ihr Know-how per Sprachaufnahme digitalisieren

Laut Kotsyuba setzen viele Unternehmen KI bisher nicht ein, weil sie keinen direkten Handlungsbedarf sehen. Doch Stach betont: „Schon einfache KI-Tools können Arbeitsprozesse spürbar erleichtern.“

IT-Experte Eduard Stach erläutert die Zusammenhänge der KI im Arbeitsalltag an der Flipchart. Foto: Wachstumsregion Ems-Achse

Erste Erkenntnisse aus dem KI-Workshop

Mitarbeitende der Ems-Achse berichteten von alltäglichen Herausforderungen:
📂 Aufwändige Dateisuche für Bilder, Texte und Grafiken
🔎 Mühselige Recherchen nach branchenspezifischen Unternehmen
📋 Vertretungsmanagement – KI könnte in Krankheitsfällen eine schnelle Einarbeitung ermöglichen

„Hier kann KI schnell helfen“, erklärte Kotsyuba. Besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen bleibt wertvolles Wissen oft nur in den Köpfen der Inhaber*innen gespeichert. KI könnte durch einfache Sprachaufzeichnungen eine digitale Wissensdatenbank erstellen und Mitarbeitenden jederzeit zugänglich machen.

Die Eingaben von Geschäftsführer Dirk Lüerßen (von links) und seinem Stellvertreter Jens Stagnet nimmt IT-Experte Eduard Stach in den Blick. Foto: Wachstumsregion Ems-Achse

Fazit: Unternehmen müssen jetzt handeln

Nach dem Brainstorming war für Dirk Lüerßen, Geschäftsführer der Wachstumsregion Ems-Achse, klar:
„Wir müssen die größten Engpässe gezielt angehen und schnell Lösungen umsetzen.“

Linvelo@BITECC bietet Unternehmen maßgeschneiderte KI-Lösungen an, die sich direkt in den Arbeitsalltag integrieren lassen – ohne dass sensible Daten das Unternehmen verlassen.

👉 Mehr zur Wachstumsregion Ems-Achse und ihren Initiativen unter:
🔗 www.emsachse.de

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