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Regionale Unternehmen bewerten eigenen Digitalisierungsgrad befriedigend

IHK-Umfrage: Unternehmen in der Region bewerten Digitalisierung als „befriedigend“ – Potenzial bei KI

Eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigt, dass Unternehmen in der Region ihren Digitalisierungsgrad als „befriedigend“ bewerten. Damit liegen sie im Bundesdurchschnitt, sehen aber insbesondere bei der Künstlichen Intelligenz (KI) großes Entwicklungspotenzial.

Digitalisierung als Kostentreiber und Effizienzsteigerung:

Rund 69 Prozent der befragten Unternehmen nutzen die Digitalisierung, um Kosten zu senken. Flexible Arbeitsmodelle (65 Prozent) und Qualitätsverbesserungen (62 Prozent) sind weitere wichtige Treiber. Überraschenderweise sehen nur wenige Unternehmen die Digitalisierung als Lösung für den Fachkräftemangel oder zur Stärkung der Kundenbindung.

KI im Fokus:

Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzt bereits auf KI, ein weiteres Drittel plant den Einsatz in den nächsten drei Jahren. Besonders beliebt ist generative KI zur Erstellung von Inhalten (70 Prozent), zur personalisierten Kundenansprache (48 Prozent) und zur Prozessüberwachung (41 Prozent).

Herausforderungen und Hürden:

Die größten Hürden bei der Digitalisierung sind finanzielle und zeitliche Ressourcen. 51 Prozent der Unternehmen sehen die Finanzierung als große Herausforderung, deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt (42 Prozent). Zudem fehlt es jedem dritten Unternehmen an passenden Fachkräften.

IHK-Unterstützung für Unternehmen:

Die IHK bietet Unternehmen ein Netzwerk und Veranstaltungen zu Digitalisierung und KI an. Zudem gibt es Weiterbildungsangebote, etwa zum IHK-KI-Manager oder -Digitalisierungsmanager.

Forderungen an die Politik:

„Um global aufzuholen, müssen der Ausbau der digitalen Infrastruktur vorangetrieben und mehr Ressourcen für Entwicklung statt für Bürokratie ermöglicht werden“, fordert IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. „Hier bedarf es entwicklungsfreundlicherer Rahmenbedingungen aus der Politik.“

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