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Deutscher Fußball-Bund e.V. - DFB

Lina Magull beendet Nationalmannschaftskarriere

Frankfurt am Main – Lina Magull hat ihren Abschied aus der deutschen Fußballnationalmannschaft verkündet. Die 30-jährige Mittelfeldspielerin, die aktuell für Inter Mailand spielt, wird somit nicht mehr für das DFB-Team auflaufen.

Entscheidung nach reiflicher Überlegung

„Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, meine Reise mit der Nationalmannschaft zu beenden“, so Magull. „Diese Worte auszusprechen, fällt mir unglaublich schwer – es ist der Abschied von einem Kapitel, das mein Leben in so vieler Hinsicht geprägt hat.“

Erfolgreiche Karriere im DFB-Trikot

Magull blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere im Nationalteam zurück. Neben zahlreichen Titeln im Jugendbereich nahm sie an mehreren großen Turnieren mit der A-Nationalmannschaft teil, darunter die Europameisterschaften 2017 und 2022 sowie die Weltmeisterschaften 2019 und 2023. Zu ihren größten Erfolgen zählt der Gewinn der U20-Weltmeisterschaft 2014 sowie das Erreichen des EM-Finales 2022.

Abschiedsspiel in Wolfsburg

Magull wird im Rahmen des UEFA Women’s Nations League Spiels am 8. April in Wolfsburg offiziell verabschiedet.

Stimmen zum Abschied

  • Bundestrainer Christian Wück: „Lina hat mich in einem persönlichen Gespräch über ihre Entscheidung informiert. Ich kann ihren Entschluss nachvollziehen. Sie war über Jahre hinweg wichtiger Bestandteil der Frauen-Nationalmannschaft und hat mit ihrer Erfahrung sowie ihrer taktisch versierten und kreativen Spielweise maßgeblich zu den Erfolgen in den vergangenen Jahren beigetragen.“
  • DFB-Sportdirektorin Nia Künzer: „Lina ist eine ganz besondere Fußballerin, eine feine Technikerin, mit intelligenter Spielweise, kreativen Ideen und dazu ein sehr angenehmer und zugänglicher Mensch. Ich habe sie immer sehr gerne in der Nationalmannschaft spielen sehen, sie hat das Team mit ihren Skills bereichert. Unvergessen für mich ist ihr Auftritt beim EM-Finale in Wembley 2022, wo sie dem Spiel mit ihren Fähigkeiten und ihrer Willenskraft den Stempel aufgedrückt hat.“

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