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Archäologie

Sensationeller Lederfund von Walchum: Archäologin gibt Einblicke in ihre Forschung

Meppen/Walchum – Ein kleiner Lederfund in Walchum hat in der emsländischen Kreisarchäologie für große Aufregung gesorgt. Die Wissenschaftlerin Christina Peek vom Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung hat den Fund intensiv untersucht und präsentiert ihre Forschungsergebnisse am Dienstag, 1. April 2025, um 18 Uhr im Emsland Archäologie Museum in Meppen.

Walchum als archäologischer „Hotspot“

Walchum ist neben Geeste und Haren einer der drei archäologischen „Hotspots“ im Emsland. Bei Ausgrabungen in der ehemaligen Siedlung wurden neben Werkzeugresten, Schmuck und Geschirr auch Spuren von Wohnhäusern, Speichergebäuden und Werkstätten gefunden. Der Lederfund war jedoch eine besondere Sensation, da organisches Material wie Leder normalerweise nicht so lange erhalten bleibt.

Christina Peek’s Forschung

Christina Peek hat den Lederfund genau untersucht, gereinigt und konserviert. In ihrem Vortrag wird sie nicht nur über ihre Arbeit berichten, sondern auch über andere organische Funde aus verschiedenen Ausgrabungen sprechen.

Einblicke in das Leben vergangener Zeiten

Die Funde in Walchum geben Aufschluss über das Leben der Menschen in der Region vor Christi Geburt. Sie zeigen, dass es bereits damals kleine Ortschaften gab, in denen Menschen zusammenlebten.

Veranstaltungsdetails

  • Datum: Dienstag, 1. April 2025
  • Uhrzeit: 18 Uhr
  • Ort: Emsland Archäologie Museum, An der Koppelschleuse 19 a, Meppen
  • Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
  • Anmeldung: Telefon 05931/6605 oder E-Mail infoarchaeologie-emsland.de

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