Übergewicht ist längst kein bloßes Schönheitsproblem mehr, sondern ein globales Gesundheitsrisiko mit enormen wirtschaftlichen Folgen. Bereits bis 2030 könnte laut Weltgesundheitsorganisation jede dritte Person weltweit übergewichtig sein – mit weitreichenden Konsequenzen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, mentale Belastungen und eine immense Belastung der Sozialsysteme.
Die Hochschule Fresenius reagiert auf diesen Trend mit einem zielgerichteten Studienangebot: Der Bachelorstudiengang „Ernährung und Fitness in der Prävention“ (EFP) bildet junge Menschen zu fundiert geschulten Gesundheitsfachkräften aus. Prof. Stefanie Schoppen, Studiendekanin, betont: „Gesundheit ist kein Luxus, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe. Für diese brauchen wir gut ausgebildete junge Menschen.“
Wissenschaftlich fundiert statt Influencer-Wissen
Im EFP-Studiengang stehen Themen wie Ernährung, Bewegung, Prävention und Psychologie im Zentrum – interdisziplinär, praxisnah und evidenzbasiert. Der Studiengang grenzt sich bewusst von trendgetriebenen Online-Phänomenen ab: „Wir bilden keine Content Creators aus, sondern Gesundheitsprofis“, stellt die Hochschule klar.
Absolvent:innen finden Beschäftigung in Krankenkassen, Kliniken, Unternehmen der Gesundheitswirtschaft oder wagen den Schritt in die Selbstständigkeit – zunehmend auch in weniger klassischen Feldern wie betriebliches Gesundheitsmanagement oder Seniorenfitness. Prof. Dr. Henrike Fischer hebt hervor: „Muskelabbau im Alter ist ein unterschätztes Risiko – gezielte Bewegung steigert die Lebensqualität enorm.“
Studieninteressierte finden weitere Informationen direkt auf der Webseite der Carl Remigius Fresenius Education Group.
Fazit: Die Gesundheitskrise ist real – aber sie ist beeinflussbar. Mit gut ausgebildeten Fachkräften wie jenen aus dem EFP-Studiengang der Hochschule Fresenius lassen sich nicht nur individuelle Lebensqualitäten verbessern, sondern auch gesamtgesellschaftliche Kosten eindämmen. Prävention heißt das Schlüsselwort – und beginnt bei der Ausbildung.