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DIHK fordert mutige Wirtschaftspolitik – „Jetzt den Vorwärtsgang einlegen“

Mit deutlichen Worten hat sich Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), zur aktuellen Frühjahrsprojektion der Bundesregierung geäußert. Angesichts anhaltender Unsicherheiten auf den Weltmärkten und wachsender konjunktureller Risiken fordert Melnikov ein rasches und entschiedenes Handeln der neuen Bundesregierung – um eine dritte Rezession in Folge abzuwenden.

Besonders im Fokus: die Auswirkungen internationaler Handelsspannungen – etwa durch unberechenbare Zollpolitik aus den USA – sowie der Reformstau bei zentralen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland. Zwar gebe der Koalitionsvertrag mit Maßnahmen wie Bürokratieabbau, beschleunigten Genehmigungsverfahren und Steuererleichterungen gute Impulse, doch entscheidend sei nun die Umsetzung.

Warnung vor Kostenexplosion in den Sozialsystemen

Kritisch bewertet Melnikov das Fehlen nachhaltiger Strategien zur Eindämmung steigender Beiträge in den sozialen Sicherungssystemen. Hier bestehe akuter Handlungsbedarf, um die Belastung für Unternehmen und Beschäftigte in Grenzen zu halten. „Die Zeit drängt. Die Bundesregierung sollte noch vor der Sommerpause klare Signale für mehr unternehmerische Freiheit setzen und die Weichen auf Wachstum stellen“, so Melnikov.

👉 Tipp: Eine detaillierte Analyse der wirtschaftlichen Herausforderungen und Handlungsoptionen bietet der aktuelle DIHK-Konjunkturbericht.

Das Fazit der DIHK: Die wirtschaftliche Lage ist ernst, aber lösbar – wenn jetzt konsequent und zügig gehandelt wird. Die Unternehmen im Land brauchen Planungssicherheit und verlässliche Rahmenbedingungen, um investieren und wachsen zu können.

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