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Arbeitsplatzverlust

NORDMETALL: Industrie warnt vor Arbeitsplatzverlusten – Politik soll Wirtschaft stärker entlasten

Hamburg – Angesichts der aktuellen Arbeitsmarktzahlen richtet Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD, einen deutlichen Appell an die Politik. Die Lage auf dem norddeutschen Arbeitsmarkt sei ernst – und der Druck auf das künftige Kabinett Merz wachse.

Fachkräftemangel bremst Industrie im Norden

Die Kluft zwischen offenen Stellen und verfügbaren Fachkräften vergrößert sich weiter. Laut Fickinger bleibt eine wirtschaftliche Erholung bisher aus. Die Industrie im Norden stehe still, während gleichzeitig Schlüsselstellen unbesetzt bleiben. Die Folge: Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit geraten zunehmend ins Wanken.

Politik soll wachstumsfreundliche Maßnahmen ergreifen

„Das künftige Kabinett Merz muss jetzt umgehend konkrete Erleichterungen und Wachstumsimpulse für die Wirtschaft auf den Weg bringen“, fordert Fickinger. Dazu gehören vor allem eine konsequente Entbürokratisierung und ein klarer Verzicht auf politische Einflussnahme bei der Festsetzung des Mindestlohns.

Insbesondere Eingriffe in die Tarifautonomie sieht Fickinger kritisch. „Solche Maßnahmen schaden allen Beteiligten – Arbeitnehmern wie Arbeitgebern“, betont er. Auch die gewerkschaftlichen Forderungen rund um den 1. Mai bezeichnet er als „antiquiert“ und „nicht zielführend“.

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