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DIHK

75 Jahre Europatag – DIHK fordert neuen Aufbruch für ein starkes Europa

Brüssel – Zum 75. Europatag ruft die Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Helena Melnikov, zu einem neuen Aufbruch für Europas Zukunft auf. Sie betont: Nur ein starker, wettbewerbsfähiger Wirtschaftsraum könne den globalen Herausforderungen erfolgreich begegnen.

Europa als Wirtschaftsraum – eine Erfolgsgeschichte

Seit dem Schuman-Plan von 1950 hat sich die EU zu einem der größten Wirtschaftsblöcke der Welt entwickelt – mit 450 Millionen Menschen, 32 Millionen Unternehmen und einem BIP von über 17 Billionen Euro. „Diese Entwicklung zeigt: Gemeinsam können wir viel erreichen“, so Melnikov.

Fünf Handlungsfelder für Europas Wettbewerbsfähigkeit

Die DIHK benennt fünf zentrale Themen, bei denen jetzt dringend Fortschritte nötig sind:

  • Bürokratieabbau: Weniger Regulierung und schnellere Verfahren sollen Innovationen erleichtern.
  • Innovation stärken: Europa müsse bei Schlüsseltechnologien wie KI, Halbleitern und klimaneutraler Produktion aufholen.
  • Fachkräfte sichern: Bildung, Weiterbildung und gezielte Zuwanderung müssten besser ineinandergreifen.
  • Investitionen ausbauen: Ein starker Kapitalmarkt sei entscheidend, um strategische Projekte zu realisieren.
  • Außenhandel vorantreiben: Neue Handelsabkommen, etwa mit Mercosur oder Indien, böten Chancen für europäische Unternehmen.

Appell an die Politik

Melnikov richtet einen klaren Appell an die künftige Bundesregierung: „Sie muss sich in Brüssel aktiv dafür einsetzen, Blockaden zu lösen und die wirtschaftlichen Weichen neu zu stellen.“ Ein starkes Europa sei nicht nur ein politisches Projekt, sondern die Basis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit.

Quelle: DIHK – Statement zum 75. Europatag

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