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DEKRA Markenbotschafter und Formel 1 Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer

Formel-1-Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer warnt vor blinder Technikgläubigkeit

Stuttgart – Anlässlich der UN Global Road Safety Week (12.–18. Mai) ruft DEKRA-Markenbotschafter und Formel-1-Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer zu mehr Achtsamkeit und Eigenverantwortung im Straßenverkehr auf. „Assistenzsysteme sind hilfreich – aber nur, wenn man ihre Grenzen kennt“, mahnt der erfahrene Motorsportler.

Technik ersetzt keine Fahrkompetenz

Moderne Autos sind vollgepackt mit Spurhalte-, Notbrems- und Abstandssystemen. Doch Mayländer warnt davor, sich blind auf diese Technik zu verlassen: „Wer glaubt, die Systeme würden jede Gefahr von allein abwenden, der irrt gefährlich.“ Entscheidend sei, die Systeme individuell richtig einzustellen und bei der Fahrzeugübernahme eine gründliche Einweisung zu erhalten – mehr als nur das Durchblättern der Bedienungsanleitung.

Fahrsicherheitstraining als „Pflichtübung“

Mayländer empfiehlt allen Autofahrer*innen ein professionelles Fahrsicherheitstraining. Nur wer einmal selbst erlebt habe, wie ein Fahrzeug mit ABS und ESP in Grenzsituationen reagiert, könne im Ernstfall richtig handeln. Besonders das richtige Bremsverhalten werde oft unterschätzt: „Mit ABS kann man gar nicht zu stark bremsen – im Ernstfall also bitte voll auf die Bremse treten“, so sein Rat.

Auch die richtige Sitzposition und Lenkradhaltung gehören zur Fahrkompetenz: Aufrechte Haltung, leicht angewinkelte Arme, beide Hände auf „9 und 15 Uhr“ – so ist man für schnelle Reaktionen gerüstet.

👉 Tipp: Alle Hinweise und weitere Tipps von Bernd Mayländer erscheinen im neuen DEKRA-Verkehrssicherheitsreport, der am 21. Mai in Berlin vorgestellt wird. Mehr unter dekra.de (externer Link).

Quelle: DEKRA e. V.

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