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VDI ehrt herausragende Persönlichkeiten mit Grashof-Denkmünze – Sabine Kunst und Siegfried Rußwurm ausgezeichnet

Düsseldorf – Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) vergibt am 15. Mai auf dem Deutschen Ingenieurtag seine höchste Auszeichnung: die Grashof-Denkmünze. Die Preisträger 2025 sind Prof. Dr. Sabine Kunst und Prof. Dr.-Ing. Siegfried Rußwurm – zwei Persönlichkeiten, die Technik, Wissenschaft und Gesellschaft nachhaltig geprägt haben.

Sabine Kunst: Vorreiterin in Umwelttechnik und Gleichstellung

Die promovierte Umweltbiotechnologin Sabine Kunst hat mit ihrem wissenschaftlichen und politischen Wirken Maßstäbe gesetzt. Ihre Karriere führte sie unter anderem an die Humboldt-Universität zu Berlin sowie in leitende Positionen in Forschung und Politik. Heute ist sie Vorstandsvorsitzende der Joachim Herz Stiftung. Der VDI würdigt besonders ihre Verdienste für die Wasserwirtschaft und ihr Engagement zur Förderung von Frauen in technischen Berufen.

Siegfried Rußwurm: Stimme der deutschen Industrie

Siegfried Rußwurm war über Jahre prägende Figur bei Siemens und zuletzt Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Als technikbegeisterter Gestalter der industriellen Transformation setzte er früh auf Digitalisierung und KI. Der VDI hebt seine Fähigkeit hervor, Wissenschaft und Wirtschaft erfolgreich zu verbinden – ein Brückenschlag, der Deutschlands Industrie auch international gestärkt hat.

Grashof-Denkmünze: Symbol für Lebensleistung

Seit 1894 ehrt der VDI mit der Grashof-Denkmünze Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um das Ingenieurwesen verdient gemacht haben – stets mit Blick auf Exzellenz, Verantwortung und Fortschritt.

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