Hannover/Rastatt – Beim Last-Minute-Reiseveranstalter ltur, einer hundertprozentigen Tochter der TUI, steht ein bedeutender Wechsel an der Spitze bevor: Ab dem 1. Juni 2025 übernimmt Beate Einhäuser die Geschäftsführung. Sie folgt auf Ulrich Ackermann, der das Unternehmen nach über 30 Jahren auf eigenen Wunsch verlässt.
Neue Impulse für Europas Last-Minute-Markt
Beate Einhäuser bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Touristik mit. Zuletzt war sie bei TUI als Produktchefin für mehrere europäische Märkte verantwortlich und konnte dort nicht nur die Kundenzufriedenheit steigern, sondern auch ein profitables Wachstum in Destinationen wie Spanien, Portugal oder Lappland erzielen. Ihr neues Ziel: den Heimatmarkt von ltur auf ganz Europa ausdehnen und das Angebot für preiswerte Pauschalreisen weiterentwickeln.
Die Marke ltur, die seit Jahrzehnten für spontane Urlaubsbuchungen steht, baut ihr Produktportfolio weiter aus. Neben klassischen Last-Minute-Deals gibt es jetzt auch ein innovatives Urlaub-Auktionsmodell sowie die Möglichkeit, unter dem Motto „Heute buchen, heute fliegen“ noch kurzfristiger zu verreisen. So verbindet ltur mehr als 130 Airlines mit über 10.000 Hotelpartnern weltweit zu attraktiven Reisepaketen.
Abschied nach drei erfolgreichen Jahrzehnten
Ulrich Ackermann, der bisherige Geschäftsführer, verlässt ltur nach einer langjährigen Karriere. Er hat die Marke mit seinem umfassenden Wissen in Vertrieb und Omnichannel-Strategien auf ein neues Niveau geführt. Besonders das Online-Geschäft wurde unter seiner Leitung deutlich ausgebaut.
Mircea Tudose, Managing Director bei TUI Markets + Airline, würdigt Ackermanns Leistungen: „Er hat die ltur-Marke zu historischen Höchstständen im Umsatz geführt. Wir danken ihm für sein Engagement und seine Innovationskraft.“
Fokus auf Wachstum und neue Kundensegmente
ltur ist Teil des im vergangenen Jahr gegründeten Bereichs Expansion Businesses der TUI. Ziel ist es, neue Produktplattformen zu etablieren und weitere Quellmärkte zu erschließen. Mit Einhäusers Erfahrung in internationalen Teams und strategischer Produktentwicklung soll das Angebot nun noch stärker auf die Bedürfnisse europäischer Kunden zugeschnitten werden.