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VfL Bochum 1848 verzeichnet geplanten Verlust im Geschäftsjahr 2023/24 – Investitionen und Wachstum im Fokus

Bochum. Der KGaA-Konzern des VfL Bochum 1848, bestehend aus der VfL Bochum 1848 GmbH & Co. KGaA und der VfL Bochum-Stadioncenter GmbH, hat im Geschäftsjahr 2023/24 ein Rohergebnis von 74,9 Millionen Euro erzielt. Diesen Einnahmen standen Aufwendungen in Höhe von 80,0 Millionen Euro gegenüber, was zu einem Verlust von 5,1 Millionen Euro führte. Dieser Verlust war eine geplante, unternehmerische Entscheidung, um den Lizenzetat in der Saison 2023/24 auf 41 Millionen Euro zu erhöhen.

Obwohl sämtliche Geschäftsbereiche eine positive Entwicklung zeigten und Mehrerlöse von 6,7 Millionen Euro erwirtschaftet werden konnten, war es nicht möglich, die wegfallenden Transfererträge von 16,2 Millionen Euro aus dem Vorjahr 2022/23 zu kompensieren. Auch Sondereffekte wie ein Trainerwechsel oder der Ausfall von TV-Geldern trugen zum negativen Ergebnis bei.

Das Anlagevermögen des Konzerns nahm im Wesentlichen durch getätigte Investitionen zu, die das Spielervermögen sowie größere Projekte, wie den Umbau der Stadtwerke Bochum Lounge, umfassen. Das Umlaufvermögen reduzierte sich hingegen, insbesondere aufgrund eines gesunkenen Kassenbestandes. Auf der Passivseite sanken die Rückstellungen aus Steuern, während sich die Verbindlichkeiten erhöhten.

Der Verlust reduzierte das positive Eigenkapital des Konzerns zum Stichtag auf nunmehr 4,2 Millionen Euro. Die Ausgaben an Spielerberater sanken in Abhängigkeit zu den Transfertätigkeiten im Vorjahr.

Der VfL Bochum verweist auf seine bereits veröffentlichten interaktiven Kennzahlen auf seiner Homepage, die eine leicht verständliche und adressatengerechte Aufbereitung der konzernspezifischen Informationen bieten. Neben diesen interaktiven Daten stehen auch der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht zum detaillierten Download bereit, um Partnern, Mitgliedern, Medienschaffenden und weiteren Interessierten jederzeit Einblick in die Finanzen des Vereins zu ermöglichen und die Glaubwürdigkeit zu stärken.

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