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E-Rechnung in der Praxis – So läuft die Umstellung im Handwerk

Seit dem 1. Januar 2025 gilt in Deutschland die Pflicht zur Annahme elektronischer Rechnungen für Unternehmen im B2B-Bereich. Drei Handwerksbetriebe berichten nun, wie sie mit der E-Rechnung im Arbeitsalltag zurechtkommen – mit überraschend positiven Erfahrungen.

„Die Prozesse haben sich gar nicht so viel geändert“

Petra Reupke vom SHK-Betrieb Frank Reupke in Rode sagt klar: „Meine Bedenken haben sich gelegt.“ Ihr Betrieb verschickt Rechnungen mittlerweile ganz selbstverständlich digital per E-Mail. Die Umstellung habe weniger Arbeit verursacht als befürchtet – auch weil ohnehin bereits viele Kunden digitale Rechnungen bevorzugen.

QUBA-Reader als einfache Lösung

Trainer Meyer, ebenfalls aus Rode, lobt insbesondere den kostenfreien QUBA-Reader zur Darstellung von Rechnungen im standardisierten XRechnung-Format. Dieser ermögliche es auch kleineren Betrieben, gesetzeskonform zu arbeiten – ohne teure Zusatzsoftware.

Einheitliche Regeln gefordert

Trotz positiver Stimmen bleibt ein Wunsch vieler Betriebe offen: klare, einheitliche Regelungen. Gerade bei der Formatwahl (PDF, ZUGFeRD, XRechnung) gibt es noch Unsicherheiten. Thomas Stellmacher, Geschäftsführer eines Bauunternehmens, fordert deshalb eine stärkere Vereinheitlichung, um Software-Probleme und doppelte Arbeit zu vermeiden.

Fazit: Mehr Vorteile als erwartet

Die E-Rechnung etabliert sich – trotz Anlaufschwierigkeiten – schneller als gedacht im Mittelstand. Die digitale Umstellung wird zunehmend als Chance zur Effizienzsteigerung und Vereinfachung begriffen.

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