Luanda – Angola wird zu einer führenden Stimme im internationalen Tourismus: Bei der 68. Sitzung der Regionalen Kommission für Afrika der Welttourismusorganisation (UN Tourism), die derzeit in Abuja (Nigeria) stattfindet, wurde das Land in gleich drei zentrale Gremien gewählt.

Führungspositionen mit strategischer Bedeutung

Angola übernimmt den stellvertretenden Vorsitz der Regionalen Kommission für Afrika, wird Mitglied im Exekutivrat von UN Tourism und tritt zudem dem Ausschuss für Online-Schulungen bei. Diese drei Positionen sind Ausdruck eines wachsenden Vertrauens in Angolas Rolle als Gestalter eines nachhaltigen und zukunftsorientierten Tourismussektors in Afrika.

„Diese Wahl ist ein Zeichen internationaler Anerkennung für unsere Bemühungen, Tourismus als Katalysator für wirtschaftliche Entwicklung und kulturellen Erhalt zu nutzen“, betont das angolanische Ministerium für Tourismus.

Innovation und Inklusion im Fokus

Besonders die Mitarbeit im Ausschuss für Online-Schulungen bietet Potenzial: Hier arbeitet Angola künftig an digitalen Fortbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte, mit Schwerpunkt auf Innovation, Nachhaltigkeit und sozialer Inklusion. Gleichzeitig ermöglicht der Sitz im Exekutivrat direkten Einfluss auf globale tourismuspolitische Entscheidungen.

Stärkung des afrikanischen Tourismus

Mit dieser neuen Rolle positioniert sich Angola nicht nur symbolisch, sondern auch operativ als treibende Kraft für einen widerstandsfähigen, inklusiven und nachhaltigen Tourismus in Afrika. Das Land setzt damit ein starkes Zeichen für regionale Zusammenarbeit und internationale Präsenz.

Mehr zu den Aufgaben von UN Tourism und den Regionalgremien gibt es auf der offiziellen Webseite der Welttourismusorganisation.