Lingen – Die Stadt Lingen (Ems) steht ganz im Zeichen ihres großen Jubiläums: 1050 Jahre Stadtgeschichte werden am bevorstehenden Wochenende gebührend gefeiert – und das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Bei sommerlichen Temperaturen lädt die Stadt zu einem Festprogramm unter freiem Himmel ein.
Gut vorbereitet ins Festwochenende
Damit alle Besucher das Wochenende sicher genießen können, erinnert die Stadtverwaltung an einige wichtige Hinweise: Viel trinken – bevorzugt Wasser, das für 2 Euro bei allen Gastronomen erhältlich ist – sowie ausreichend Sonnenschutz sind angesichts der prognostizierten Hitze unerlässlich. Schattenplätze unter Bäumen und Zelten bieten Schutz, insbesondere für Kinder und ältere Menschen.
Die Veranstaltungsgelände öffnen ab 16 Uhr, eine frühzeitige Anreise ist daher nicht nötig. Das Ordnungsamt empfiehlt, sich an die Öffnungszeiten der Einlässe zu halten, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Ein Wochenende voller Highlights
Was genau auf dem Programm steht, verrät die Stadt in Kürze auf ihrer offiziellen Website und über soziale Medien. Bereits im Vorfeld war die Vorfreude in der Stadt spürbar: Zahlreiche Vereine, Kulturschaffende und Ehrenamtliche haben sich wochenlang auf diesen Anlass vorbereitet.
Ein Höhepunkt wird sicher das gemeinsame Feiern unter dem Hashtag #1050JahreLingen, mit dem bereits viele Bürgerinnen und Bürger ihre Vorfreude teilen. Musik, Kulinarik und Mitmachaktionen sorgen für ein generationsübergreifendes Fest.
Diskussion ums Wasser – Stimmen aus der Community
Rund um das Jubiläumswochenende in Lingen dreht sich aktuell vieles um ein Thema: Wasserpreise bei Hitze. Zahlreiche Facebook-Nutzer äußerten Kritik daran, dass 0,5 Liter Wasser 3 Euro kosten sollen – zuzüglich Pfand. Einige regen an, kostenlose Trinkwasserstellen einzurichten oder das Mitbringen eigener Wasserflaschen zu erlauben.
Ein Vorschlag von Usern: Ein Pfandbechersystem mit kostenfreier Nachfüllmöglichkeit. Andere, wie „Julia Boe“, verteidigen die Regelungen mit dem Verweis auf Sicherheitsmaßnahmen bei Großveranstaltungen.
Die Stadtverwaltung hat sich zu den Kommentaren bislang noch nicht öffentlich geäußert. Die Diskussion zeigt jedoch: Die Erwartungen an nachhaltige und soziale Lösungen bei öffentlichen Events wachsen – auch im Emsland.