Emsland / Grafschaft Bentheim – Trotz steigender Gefahren durch Cyberkriminalität nehmen viele Menschen den eigenen Schutz im Netz auf die leichte Schulter. Das zeigt der neue Cybersicherheitsmonitor 2025, eine Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Polizeilichen Kriminalprävention.
Weniger Vorsichtsmaßnahmen als in den Vorjahren
Obwohl Bedrohungen wie Phishing, Schadsoftware oder Identitätsdiebstahl weiter zunehmen, verzichten laut der Erhebung immer mehr Nutzer auf grundlegende Schutzmaßnahmen – etwa starke Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung oder regelmäßige Software-Updates. Die Studie zeigt: Eine Mehrheit der Befragten schützt weder ihre Geräte noch Benutzerkonten ausreichend.
Polizei rät zur digitalen Eigenverantwortung
Die Polizeiliche Kriminalprävention appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre digitale Sicherheit ernst zu nehmen. „Ein bewusster Umgang mit Daten und Geräten ist heute wichtiger denn je“, so eine Sprecherin der Initiative. Informationen und Tipps zum Schutz vor Cyberkriminalität stellt die Polizei unter www.polizei-beratung.de bereit.