Rhede – Mit dem Sommer rückt die Saison der Werbeartikel näher. Vor allem Sonnencremes erfreuen sich bei Unternehmen großer Beliebtheit als kostenlose Giveaways – ob bei Sommerfesten, in Betrieben im Emsland oder auf Messen in der Grafschaft Bentheim. Doch was auf den ersten Blick wie ein praktisches Zeichen von Fürsorge wirkt, kann für die Beschenkten zur Hautsache werden – im negativen Sinn.
Nicht jede Sonnencreme ist harmlos
Wie Danilo Schmidt, CEO des Werbemittelunternehmens Brandible, warnt, enthalten viele günstige Werbecremes Inhaltsstoffe wie Alkohol, Duftstoffe oder Konservierungsmittel, die bei empfindlicher Haut Reizungen hervorrufen können. Besonders Kinder oder Allergiker sind betroffen. Die Folge: Reklamationen, Vertrauensverlust und im schlimmsten Fall ein Imageproblem.
Verantwortung zeigen – auch im Detail
Wer Pflegeprodukte als Markenbotschafter nutzt, muss Verantwortung übernehmen, so Schmidt. Dermatologisch geprüfte und gesundheitlich unbedenkliche Alternativen seien nicht nur hautfreundlicher, sondern stärken auch langfristig die Markenbindung. Besonders Produkte ohne Mikroplastik und Parabene gelten als nachhaltig und modern.
Regionale Unternehmen sollten sorgfältig wählen
In einer Region, in der viele Betriebe engen Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden pflegen – etwa durch Hoffeste, Stadtmarketing oder Aktionen im Tourismus – lohnt sich der genaue Blick auf die Produktqualität. Denn die kleine Tube Sonnencreme im Firmenlayout wirkt nur dann positiv, wenn sie auch hält, was sie verspricht.