Ein falscher Biss – kaum messbar, aber mit massiven Folgen: In ihrem neuen Sachbuch „CMD – Der falsche Biss“ deckt Angelika Pfirrmann auf, wie minimale Abweichungen im Kiefergelenk chronische Schmerzen im ganzen Körper auslösen können. Das Buch ist ein Weckruf für Patienten, Therapeuten und Zahnärzte gleichermaßen – präzise, verständlich und tiefgründig recherchiert.
Millimeter entscheiden über Gesundheit
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – unter diesem Begriff verbergen sich vielfältige Beschwerden: Kieferschmerzen, Verspannungen, Migräne, Rückenschmerzen und mehr. Pfirrmanns zentrale These: Die Ursache liegt oft nicht in der Psyche, sondern im Biss selbst – verursacht durch fehlerhafte Füllungen, schlecht sitzenden Zahnersatz oder Kieferorthopädie.
„Schon Abweichungen von wenigen Hundertstel Millimetern können das muskuläre Gleichgewicht des Körpers dauerhaft aus dem Takt bringen“, schreibt Pfirrmann – und erklärt nachvollziehbar, warum konventionelle Schmerztherapien hier oft versagen.
Ein leidenschaftlicher Appell an die Zahnmedizin
Das Buch ist nicht nur ein Erfahrungsbericht, sondern auch ein kritisches Fachbuch: Die Autorin fordert mehr Präzision in der zahnärztlichen Versorgung und plädiert für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Physiotherapie und Manualmedizin. Ihr Credo: CMD ist keine psychische Störung mit körperlichen Symptomen, sondern eine körperliche Fehlfunktion mit psychischen Folgen.
Wissenschaftlich fundiert – und persönlich
Angelika Pfirrmann ist Unternehmensberaterin in der Dentalbranche, zertifizierter Medical Writer und selbst ehemals betroffen. Ihre Mischung aus Fachkompetenz und persönlichem Erfahrungswissen macht das Buch besonders wertvoll – sowohl für Betroffene als auch für Fachleute.
Buchinformationen
- Titel: CMD – Der falsche Biss
- Autorin: Angelika Pfirrmann
- Verlag: epubli (gebundene Ausgabe), Amazon (Taschenbuch & E-Book)
- Veröffentlichung: 14. Juni 2025
- Erhältlich bei: epubli, Amazon
Ein fundiertes Werk für alle, die den Ursachen chronischer Beschwerden auf den Grund gehen wollen – und ein klarer Appell an mehr Präzision in der Zahnmedizin.