Hamburg – Frischer Wind in der Eigentümerstruktur des Hamburger SV: Die Sparda-Bank Hamburg hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA übernommen. Verkäuferin ist die Kühne Holding AG, die gleichzeitig das Namensrecht am Volksparkstadion für drei weitere Jahre verlängert hat.
Neuer Aktionär mit regionaler Verwurzelung
Mit dem Einstieg der Genossenschaftsbank wird ein neuer lokaler Player Teil der HSV-Eigentümerfamilie. Eric Huwer, Vorstandsmitglied der Sparda-Bank Hamburg, betonte: „Wir freuen uns, mit der Sparda-Bank Hamburg den nächsten Schritt zu gehen und einen lokal verwurzelten, zuverlässigen Partner mit starken HSV-Bindungen auf Aktionärsebene begrüßen zu dürfen.“
Kühne bleibt präsent – auch namentlich
Obwohl die Kühne Holding Anteile abgibt, bleibt sie dem Traditionsverein eng verbunden. Das Engagement wird unter anderem durch die Verlängerung der Namensrechte für das Volksparkstadion unterstrichen. Die Vereinbarung gilt zunächst für drei weitere Jahre und sichert damit Kontinuität in der Außendarstellung des HSV.
Die Neustrukturierung deutet auf eine stärkere regionale Verankerung des Clubs hin – und dürfte sowohl für Fans als auch für Sponsoren ein Signal für mehr Stabilität und neue Perspektiven sein.