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Wenn der Champagner nicht bezahlt wird: Wie Inkasso-Profis mit geplatzten Rechnungen umgehen

Offene Rechnungen sind kein Promi-Problem – aber wenn Stars die Zeche prellen, sorgt das schnell für Schlagzeilen. Jüngstes Beispiel: Laut einem Medienbericht soll Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht in Hotels und Restaurants mehrere Tausend Euro nicht gezahlt haben. Was nach einem Skandal klingt, ist in der Realität vieler Unternehmen leider Alltag. Doch was passiert, wenn ein Kunde – prominent oder nicht – einfach nicht zahlt?

„Schneller beim Gerichtsvollzieher als gedacht“

Philipp Kadel, Geschäftsführer der DIAGONAL Gruppe und Inkasso-Experte mit über 30 Jahren Erfahrung, kennt solche Fälle zur Genüge. „Wer denkt, er könne Champagner bestellen und sich dann aus dem Staub machen, landet schneller beim Gerichtsvollzieher als ihm lieb ist“, sagt er. Besonders in der Event- und Gastrobranche würden offene Rechnungen zunehmend zur Belastung – unabhängig vom Namen auf dem Bon.

Kadel betont: Auch bekannte Personen können rechtlich belangt werden – wie jeder andere Schuldner auch. Die Vorstellung, man sei als Prominenter unantastbar, sei eine Illusion.

Vom Mahnschreiben bis zur Zwangsvollstreckung

Der Weg der Gläubiger ist klar strukturiert: Zunächst geht ein Mahnschreiben raus. Erfolgt keine Reaktion, kann ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet werden – mit anschließender Zwangsvollstreckung, etwa durch den Gerichtsvollzieher oder Kontopfändung. Seriöse Inkassounternehmen wie die DIAGONAL Gruppe setzen dabei auf Dialog, bieten aber auch digitale Lösungen, um Forderungen effizient durchzusetzen.

„Uns geht es nicht ums Einschüchtern – sondern um saubere Lösungen. Wer redet, findet fast immer einen Weg zur Einigung“, so Kadel.

Schutz beginnt vor dem Auftrag

Ein wichtiger Punkt sei die Bonitätsprüfung im Vorfeld, besonders bei höheren Summen oder prominenter Kundschaft. Unternehmen können sich so bereits vor dem Auftrag absichern – ein Service, den moderne Inkasso-Dienstleister mit anbieten.

Mehr Informationen zum professionellen Forderungsmanagement gibt es unter www.diagonal.eu.

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