Bochum – Im Stadtteil Riemke ist das modernste und größte von bundesweit fünf Grönemeyer Instituten offiziell eröffnet worden. Das neue Zentrum für integrative Medizin vereint innovative Hightech-Verfahren mit Naturheilkunde, Mikrotherapie und psychosomatischen Ansätzen – unter einem Dach und mit dem klaren Ziel, Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu versorgen.

Medizin von morgen – mitten im Ruhrgebiet

„So habe ich Medizin immer verstanden“, sagt Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Arzt in sechster Generation, der vor rund 30 Jahren am Campus der Ruhr-Universität das erste nach ihm benannte Institut gründete. Der international bekannte Mediziner bleibt mit dem neuen Standort seiner Heimatstadt treu. Die Einrichtung beschäftigt rund 120 Menschen und soll als Flaggschiff der fünf Grönemeyer Institute fungieren.

Ganzheitlich, digital und persönlich

Im Fokus steht die sogenannte „Weltmedizin“, ein Konzept, das traditionelle Heilverfahren aus aller Welt mit moderner westlicher Medizin verbindet. Mikrotherapie, Radiologie, Orthopädie, Kardiologie, aber auch Ayurveda, Osteopathie oder TCM fließen in die Behandlung ein. Unterstützt durch KI-gestützte Diagnostik und modernste Bildgebung setzt das Institut neue Maßstäbe in der ambulanten Versorgung.

Nachhaltigkeit trifft Gesundheit

Auch baulich ist das Zentrum zukunftsorientiert: Mit Photovoltaikanlage, Dachbegrünung, energieeffizienter Klimatisierung und sehr guter Verkehrsanbindung zeigt das Haus, dass medizinischer Fortschritt und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.

Kooperation und regionale Vernetzung

Trotz internationaler Ausrichtung bleibt die Vernetzung mit der lokalen Gesundheitslandschaft ein zentrales Anliegen. Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten und Kliniken in Bochum und Umgebung bestehen fort und sollen weiter ausgebaut werden.