Werbung

P90609014-production-of-gen6-high-voltage-batteries-at-bmw-group-07-2025-600px

Hochvoltbatterien aus Bayern: BMW Group bereitet weltweiten Serienstart vor

München – Mit dem Aufbau neuer Pilotwerke in Parsdorf, Hallbergmoos und am Forschungszentrum in München startet die BMW Group in eine neue Phase ihrer Elektrooffensive. Die bayerischen Standorte entwickeln und testen aktuell die Serienfertigung der Hochvoltbatterien für die sechste Generation des BMW eDrive – und setzen damit Standards für künftige Produktionslinien auf drei Kontinenten.

Null-Fehler-Ansatz und KI-gestützte Qualitätssicherung

Bei der Entwicklung der neuen Hochvoltbatterien verfolgt BMW einen konsequenten Null-Fehler-Ansatz. Integrierte KI-Systeme prüfen etwa jede einzelne Schweißnaht in Echtzeit. Die Batteriezellen werden nach eigenen Spezifikationen von Zulieferern produziert, dann in Zellcluster überführt, verschweißt und abschließend mithilfe eines innovativen Schaumsystems stabilisiert. So wird nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Langlebigkeit der Batterie gewährleistet.

Serienstart ab Ende 2025 weltweit

Die Technologien aus den bayerischen Pilotwerken bilden die Grundlage für die weltweiten Serienwerke – etwa in Debrecen (Ungarn), Shenyang (China), Woodruff (USA), San Luis Potosí (Mexiko) und Straßkirchen (Niederbayern). Dort beginnt bis spätestens Ende 2025 die Großserienproduktion. Der Fokus liegt auf dem Prinzip „Local for Local“ – ein Konzept, das logistische Risiken minimieren und gleichzeitig regionale Wertschöpfung stärken soll.

Neue Ära mit der „Neuen Klasse“

Die Hochvoltbatterien werden zentraler Bestandteil der neuen Fahrzeugarchitektur der „Neuen Klasse“ von BMW. Erstmals sollen sie im BMW iX3 verbaut werden. Dabei dienen sie nicht nur der Energieversorgung, sondern auch als tragendes Strukturbauteil im Fahrzeugboden.

Gefällt dir’s? Dann teil’s doch!

Facebook
LinkedIn
WhatsApp
Threads
X

Weitere Artikel