München – Das BMW M Team Redline hat es erneut geschafft: Beim prestigeträchtigen Esports World Cup (EWC) konnte das Quartett mit Luke Bennett, Sebastian Job, Jeffrey Rietveld und Kevin Siggy seinen Titel aus dem Vorjahr eindrucksvoll verteidigen und sich über ein Preisgeld von 200.000 US-Dollar freuen.
Dominanz auf der virtuellen Rennstrecke
Nach sieben von acht Rennen hatte sich das Team am Finaltag die entscheidende Punktezahl gesichert und trat im sogenannten „Finalist Mode“ an. Bereits im achten Lauf machten die Fahrer alles klar: Titel verteidigt, Konkurrenz distanziert. Die Plattform „Rennsport“ bildete den digitalen Austragungsort für das hochkarätige Event, bei dem auch die BMW Teams MOUZ und BS+COMPETITION mit den Rängen sechs und acht überzeugten.
Mentale Stärke als Erfolgsfaktor
Im Vorfeld hatte BMW M Motorsport auf ein außergewöhnliches Trainingslager gesetzt: Zwölf Fahrer der Teams verbrachten mehrere Tage im abgelegenen Kaisertal in Tirol. Ohne digitale Ablenkung standen dort Teambuilding, Selbstreflexion und mentale Vorbereitung im Vordergrund – ein bewusster Kontrast zum sonst rein digitalen Wettkampfgeschehen.
Stimmen zum Triumph
Andreas Roos, Leiter BMW M Motorsport, zeigte sich beeindruckt: „Die Titelverteidigung ist ein starkes Zeichen für die Klasse unseres Engagements im Sim Racing.“ Auch die Fahrer selbst äußerten sich stolz: „Wir haben es wieder geschafft und gezeigt, dass wir die Besten sind“, so Kevin Siggy nach dem Finale.
Mit dem erneuten Erfolg unterstreicht BMW M Motorsport seine Ambitionen im Bereich automotives Gaming – ein Feld, das zunehmend an Relevanz gewinnt.