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Autonomes Fahren: Schlüsseltechnologie für die Mobilität der Zukunft

Berlin. Autonomes Fahren steht im Fokus der deutschen Automobilindustrie – und könnte auch für die Regionen wie das Emsland und die Grafschaft Bentheim neue Impulse bringen. In einer aktuellen Stellungnahme hebt VDA-Präsidentin Hildegard Müller die Bedeutung dieser Technologie hervor, die zunehmend an Relevanz gewinnt – nicht nur für urbane Räume, sondern auch für ländliche Regionen.

Potenzial für den ländlichen Raum

Autonomes und vernetztes Fahren könne nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch die Anbindung ländlicher Regionen verbessern, betont Müller. Besonders für Gebiete wie das Emsland und die Grafschaft Bentheim, die abseits großer Metropolen liegen, bieten solche Technologien Chancen: Mobilitätsangebote könnten flexibler, individueller und bedarfsgerechter gestaltet werden – etwa durch autonom fahrende Kleinbusse oder On-Demand-Dienste im öffentlichen Verkehr.

Standort Deutschland im Fokus

Damit Deutschland zu einem globalen Leitmarkt für autonomes Fahren wird, brauche es laut Müller politische Weichenstellungen: Neben einer flächendeckenden Mobilfunkversorgung, insbesondere entlang der Hauptverkehrswege, sei auch eine praxisnahe Forschungsförderung notwendig. Der bürokratische Aufwand müsse dabei so gering wie möglich gehalten werden – sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene.

Antwort auf den Fahrermangel

Ein weiterer Vorteil: Autonome Fahrzeuge könnten helfen, dem akuten Mangel an Berufskraftfahrerinnen und -fahrern entgegenzuwirken. Das wäre auch für Logistikunternehmen im Emsland und der Grafschaft ein entscheidender Faktor – schließlich spielt der Güterverkehr hier wirtschaftlich eine große Rolle.

Politik gefordert

Die Bundesregierung habe laut Müller die Zeichen der Zeit erkannt und sich ambitionierte Ziele gesetzt. Nun gehe es darum, gemeinsam mit allen Akteuren tragfähige Lösungen zu entwickeln – für mehr Sicherheit, Lebensqualität und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit.

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