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Sprachförderung trifft Teamgeist 1

Sögel: Sprachförderung und Teamgeist im Fokus – Sportcamp stärkt Integration

Sögel. Wie Sprachförderung, Bewegung und interkultureller Austausch wirkungsvoll miteinander verbunden werden können, zeigte auch in diesem Jahr das Sprach- und Sportcamp in der Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth. 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren verbrachten dort fünf abwechslungsreiche Tage – gefüllt mit Sprache, Sport und gemeinschaftlichen Erlebnissen.

Sprache lernen mit Spiel und Bewegung

Am Vormittag stand praxisnaher Sprachunterricht auf dem Programm. Die Teilnehmenden mit verschiedensten kulturellen Hintergründen vertieften ihre Deutschkenntnisse spielerisch – angepasst an das jeweils nachmittägliche Sportangebot. Das Sprachteam bestehend aus Britta Behrens, Laura Petz, Gert Kurka und Gerrit Borchers setzte dabei auf kreative Methoden und alltagsnahe Inhalte.

Sport als Brücke

Nachmittags ging es sportlich weiter: Ob Fußball, Basketball, Klettern oder Handball – das vielseitige Programm sorgte für Bewegung und förderte gleichzeitig Teamgeist und Selbstvertrauen. „Unser Ziel ist es, den Kindern verschiedene Sportarten näherzubringen – vielleicht entdecken sie dabei sogar ihr zukünftiges Hobby“, erklärt Marc Heister, Projektleiter der Jugendinitiative Emsland Sport.

Unterstützt wurde das Camp durch die Koordinierungsstelle Integration des Kreissportbundes Emsland. „Wir helfen auch gerne dabei, den Kontakt zu einem Verein vor Ort herzustellen“, ergänzt Yannick Fiß.

Gemeinschaft leben

Die Abende boten Raum für Spiele, Gespräche und Gruppenaktivitäten. Für die pädagogische Begleitung sorgten Ralf Uchtmann, Laura Petz und Gert Kurka. Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Kinderschutzbund Niedersachsen im Rahmen des Programms „Mittendrin“.

Integration im Alltag

„Das Camp bietet einen Raum, in dem Integration ganz selbstverständlich passiert – durch Sprache, durch gemeinsame Erlebnisse und durch Sport“, resümiert Marc Heister. Der Ansatz scheint aufzugehen: Am Ende der Woche verabschiedeten sich viele Jugendliche nicht nur mit besseren Sprachkenntnissen, sondern auch mit neuen Freundschaften.

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