Werlte. Am Donnerstagvormittag, dem 24. Juli 2025, rückte die Freiwillige Feuerwehr Werlte gleich zweimal zur selben Adresse im Gewerbegebiet aus – zunächst wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage, später wegen einer bestätigten Rauchentwicklung.
Erstalarm: Brandmeldeanlage ohne Befund
Gegen 10:59 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem holzverarbeitenden Betrieb alarmiert, nachdem die Brandmeldeanlage aktiviert hatte. Nach gründlicher Erkundung konnte kein Brandereignis festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgesetzt und der Einsatz beendet.
Zweite Alarmierung nach kurzer Unterbrechung
Noch bevor die Einsatzkräfte vollständig ins Gerätehaus zurückkehren konnten, erfolgte eine erneute Alarmierung: Mitarbeiter hatten leichte Rauchentwicklung im Bereich des Spänebunkers bemerkt. Sofort rückte die Feuerwehr erneut aus – dieses Mal mit vier Fahrzeugen und ca. 27 Einsatzkräften. Die Such- und Erkundungsmaßnahmen vor Ort dauerten zum Zeitpunkt des Postings weiter an.
Die Feuerwehr wies darauf hin, dass weitere Informationen folgen werden.
Diese Einsätze zeigen exemplarisch, wie wichtig eine zuverlässige Brandmelde- und Alarmtechnik ist – insbesondere in Betrieben mit höherem Gefährdungspotenzial wie der Holzverarbeitung. Die schnelle Reaktionsfähigkeit der Werlter Feuerwehr trug entscheidend dazu bei, mögliche Gefahren zu kontrollieren.