Der Labrador Retriever gehört zu den beliebtesten Hunderassen – und das nicht ohne Grund. Sein freundliches Wesen, seine Lernfreude und seine Robustheit machen ihn zum idealen Begleiter für Familien, Naturfreunde und aktive Menschen. Doch wer einen Labrador halten möchte, sollte wissen: Der „Labi“ ist kein Couchhund.
Bewegungsdrang und Köpfchen
Labradore sind ursprünglich Arbeitshunde. Sie benötigen regelmäßige Aufgaben, viel Bewegung und geistige Auslastung. Apportierspiele, Nasenarbeit oder Hundesport sind ideal, um die intelligente Rasse artgerecht zu fordern. Wer das ignoriert, riskiert Verhaltensauffälligkeiten oder Übergewicht – ein häufiges Problem bei dieser futterliebenden Rasse.
Gesundheit und Pflege
Ein gut gezüchteter Labrador ist robust, sollte aber regelmäßig auf Hüft- und Ellenbogendysplasie sowie Augenkrankheiten untersucht werden. Die Fellpflege ist unkompliziert, aber in Zeiten des Fellwechsels intensiv. Ihre Liebe zu Wasser und Bewegung macht sie zu idealen Outdoor-Begleitern.
Für wen ist der Labrador geeignet?
Ideal ist der Labrador für Familien mit Kindern, sportliche Paare oder Hundeneulinge mit Zeit, Geduld und Freude an Erziehung. Weniger geeignet ist er für Menschen mit wenig Zeit oder ohne Auslaufmöglichkeiten.