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Naturzerstörung: ÖDP fordert Rechte der Natur im Grundgesetz

Meppen, 28. Juli – Zum Welttag des Naturschutzes betont die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), dass der Schutz der Natur eine der grundlegenden Voraussetzungen für das Wohlergehen der Menschheit ist. Die Partei fordert, die „Rechte der Natur“ im Grundgesetz zu verankern. Dies sei eine notwendige Maßnahme, um bedrohte Ökosysteme nachhaltig zu schützen.

„Eine gesunde Umwelt ist die Basis jeder stabilen Gesellschaft“, erklärt Prof. Dr. Herbert Einsiedler, Mitglied des Bundesvorstands der ÖDP. Die Partei sieht den Naturschutz nicht als optionales Anliegen, sondern als ein unverzichtbares Element des menschlichen Wohlstands und der Zukunftssicherung. Besonders wichtig sei der Erhalt der natürlichen Ressourcen. Die ÖDP ist überzeugt: Wer die Natur zerstört, gefährdet langfristig auch die menschliche Lebensgrundlage.

Kirsten Elisabeth Jäkel, 1. stellvertretende Bundesvorsitzende der Partei, weist darauf hin, dass eine Änderung des Grundgesetzes notwendig sei, um das Bewusstsein für den Schutz der Natur zu stärken. Sie ist überzeugt, dass dies zu einem grundlegenden Umdenken führen würde. Die Anerkennung der „Rechte der Natur“ könnte dazu beitragen, den bislang begrenzten Blick auf die Umwelt zu erweitern und den Tieren, Pflanzen und Ökosystemen eine eigene Rechtsstellung zu verleihen.

„Wir sind ein Teil der Natur, nicht ihr Herrscher“, erklärt Jäkel. Diese Sichtweise ist die Grundlage der Forderungen der ÖDP. Ziel ist es, eine tiefere Verbindung zwischen Mensch und Umwelt zu schaffen, die die Natur als eigenständige Entität respektiert.

Ausblick: Der Vorschlag, die „Rechte der Natur“ im Grundgesetz zu verankern, hat das Potenzial, weitreichende gesellschaftliche und politische Veränderungen anzustoßen. Für die ÖDP ist dies ein Schritt hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Zukunft.

Die Forderung nach mehr Natur- und Umweltschutz bleibt angesichts der fortschreitenden Umweltzerstörung und Klimakrise ein zentrales Thema der politischen Agenda.

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