Ingolstadt. Ab der Saison 2026 geht Audi mit einem eigenen Formel-1-Team an den Start – und hat sich dafür einen prominenten Partner gesichert: Das globale Fintech-Unternehmen Revolut wird Titelpartner des künftigen Rennstalls. Gemeinsam wollen beide Marken neue Wege gehen – im Motorsport wie auch in der digitalen Finanzwelt.
Partnerschaft mit strategischem Fokus
Revolut zählt weltweit über 60 Millionen Kundinnen und Kunden. Das Unternehmen will gemeinsam mit Audi eine neue Fankultur rund um die Formel 1 etablieren – mit interaktiven Erlebnissen, exklusiven Vorteilen für Revolut-Kunden und digitalen Lösungen im Teamumfeld. Audi wiederum nutzt die Formel 1 als strategische Plattform, um Technologie und Nachhaltigkeit voranzutreiben und neue Zielgruppen für die Marke zu begeistern.
„Mit Revolut haben wir einen Partner gefunden, der unsere Ambitionen teilt“, erklärt Audi-CEO Gernot Döllner. „Wir wollen die Formel 1 als wirtschaftlich nachhaltige Investition nutzen – mit realistischen Zielen und dem Willen zur kontinuierlichen Verbesserung.“
Innovation auf und neben der Strecke
Revolut wird nicht nur mit seinem Namen präsent sein, sondern auch operativ eine Rolle spielen. Die Business-Lösungen des Fintechs sollen in die Finanzprozesse des Audi F1 Teams eingebunden werden – vom digitalen Checkout im Fanshop bis hin zu nahtlosen Bezahllösungen im Hintergrund.
Jonathan Wheatley, Teamchef des künftigen Audi F1 Teams, sieht in der Zusammenarbeit mehr als nur Sponsoring: „Diese Partnerschaft hinterfragt bestehende Konventionen im Motorsport und bringt uns näher an unsere Fans.“
Formel 1 als Zukunftsplattform
Der Einstieg von Audi erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Formel 1 neu ausrichtet: Ab 2026 gelten neue Regeln, unter anderem mit höherem Elektroanteil, nachhaltigen Kraftstoffen und einem strengen Kostenlimit. Die Motorsportserie bleibt dabei global relevant – mit rund 820 Millionen Fans und über 1,6 Milliarden TV-Zuschauern im Jahr 2024.
Für Revolut bedeutet die Partnerschaft eine neue Bühne: „Wir stehen kurz vor 100 Millionen Kunden weltweit“, sagt CEO Nik Storonsky. „Gemeinsam mit Audi wollen wir zeigen, was in der Formel 1 möglich ist – technologisch wie emotional.“