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14 Jahre gelebte Kooperation

Emsland setzt Maßstäbe bei Notfallhilfe im Sport – 850 Defibrillatoren registriert

Lingen. Seit 14 Jahren arbeiten der KreisSportBund (KSB) Emsland, der DRK-Kreisverband Emsland und der NFV Kreis Emsland eng zusammen, um lebensrettende Maßnahmen im Sport flächendeckend zu stärken. Bei einem aktuellen Treffen in Lingen unterstrichen die Beteiligten den gemeinsamen Erfolg: Fast alle Sporthallen im Emsland sind inzwischen mit Defibrillatoren ausgestattet.

„Wir haben mit unserer Kooperation richtig etwas angestoßen“, sagte KSB-Präsident Michael Koop. Besonders erfreulich: Die Geräte sind inzwischen viersprachig bedienbar und somit auch für internationale Nutzer leicht verständlich. Rund 850 Defibrillatoren im Emsland sind bereits im öffentlichen Definetz registriert und über eine Online-Karte auffindbar.

Ein zentrales Ziel bleibt die kontinuierliche Sensibilisierung. Das DRK organisiert gemeinsam mit dem KSB regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse für Sportvereine und Veranstaltungen. „Es ist wichtig, dass die Bevölkerung und insbesondere Sportlerinnen und Sportler regelmäßig geschult werden“, betonte DRK-Kreisgeschäftsführer Christof Witschen.

Auch der Fußball steht hinter der Initiative. NFV-Kreisvorsitzender Heinz-Gerd Evers schlug vor, während der Halbzeitpausen bei Amateurspielen gezielt auf das Thema Erste Hilfe aufmerksam zu machen.

Dank des langjährigen Engagements sind Sportvereine im Emsland heute deutlich besser auf Notfälle vorbereitet – ein bedeutender Fortschritt für die Sicherheit im Breitensport.

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