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VDA begrüßt Hightech-Agenda – Innovationsklima für Schlüsseltechnologien stärken

Berlin. Mit der neuen Hightech-Agenda der Bundesregierung rückt die Förderung zentraler Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Halbleiter, klimaneutrale Mobilität und Wasserstoff stärker in den Fokus. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) begrüßt die Initiative – fordert aber eine konsequente, praxisnahe Umsetzung.

„Nur wo investiert wird, können die Arbeitsplätze der Zukunft entstehen“, betont VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die Agenda setze wichtige Impulse, etwa mit gezielten Anreizen für Chiptechnologien – ein Bereich, dessen Bedeutung durch den Hochlauf der Elektromobilität weiter zunimmt.

Positiv bewertet der VDA auch die geplante KI-Offensive. Für eine erfolgreiche Anwendung in der Automobilindustrie seien offene Datenräume, Kooperationen und schnell umgesetzte Reallabore entscheidend. Ebenso wichtig sei der technologieoffene Ansatz bei der klimaneutralen Mobilität. Der angekündigte „Innovationsbooster E-Fuels“ und der „Forschungshub Wasserstoff“ ab 2026 böten hierfür zentrale Bausteine.

Weitere Vorhaben wie der Ausbau autonomer und vernetzter Mobilität sowie die Stärkung moderner Mobilfunkinfrastruktur stünden ebenfalls zu Recht im Mittelpunkt. Entscheidend sei jedoch, dass die Förderprogramme unbürokratisch, digital und finanziell verlässlich gestaltet würden. Nur so könnten auch Start-ups, KMU und Hersteller konkret profitieren.

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