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BMW Group trotzt Zöllen – E-Mobilität bleibt Wachstumstreiber

München. Trotz erheblicher Belastungen durch internationale Zölle bleibt die BMW Group auf Kurs, ihre Jahresziele 2025 zu erreichen. Im ersten Halbjahr erzielte der Konzern ein Ergebnis vor Steuern von über 5,7 Milliarden Euro, was einer EBT-Marge von 8,5 Prozent entspricht. Besonders stark zeigte sich der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge: Mit einem Anteil von 18,3 Prozent am Gesamtabsatz setzt BMW seine Elektrifizierungsstrategie erfolgreich fort.

Im Segment Automobile lag die EBIT-Marge im zweiten Quartal bei 5,4 Prozent, im Halbjahr bei 6,2 Prozent – trotz Zolleffekten von rund zwei Prozentpunkten. Während der Absatz in Europa, den USA und weiteren Regionen wuchs, verzeichnete China ein Minus von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Marke MINI konnte im zweiten Quartal um 33,2 Prozent zulegen, unterstützt durch eine komplett verfügbare Modellpalette. Der Free Cashflow im Segment Automobile belief sich im zweiten Quartal auf rund 1,9 Milliarden Euro – ein Zeichen für solide Liquidität trotz anhaltender Herausforderungen.

Auch im Segment Finanzdienstleistungen hält sich BMW stabil: Zwar ging die Zahl der Neuverträge leicht zurück, das Neugeschäftsvolumen blieb dank höherem Vertragswert stabil. Die Eigenkapitalrendite soll im Gesamtjahr zwischen 13 und 16 Prozent liegen.

BMW bestätigt seine Jahresprognose – inklusive einer geschätzten Zollbelastung von rund 1,25 Prozentpunkten. Der Konzern strebt weiterhin eine EBIT-Marge im Segment Automobile von 5 bis 7 Prozent an. Strategisch setzt BMW auf globale Präsenz, Flexibilität und reduzierte Investitionsquoten im Vergleich zum Vorjahr.

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