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Henry Hupe

SC Spelle-Venhaus startet in die neue Saison – Trainer Henry Hupe im Interview

Spelle. Zum Auftakt der neuen Oberliga-Saison reist der SC Spelle-Venhaus am Freitag zu Eintracht Braunschweig II. Nach sechs Wochen Vorbereitung zeigt sich Cheftrainer Henry Hupe zuversichtlich – trotz gemischter Ergebnisse in den Testspielen. „Wir haben intensiv gearbeitet, gut trainiert und uns Schritt für Schritt weiterentwickelt“, erklärt der 27-Jährige im Interview.

Hupe ist der jüngste Trainer in der Oberliga Niedersachsen. Nach Stationen bei Preußen Münster und Borussia Münster sowie einem Engagement als Co-Trainer beim SCSV übernimmt er nun die Hauptverantwortung. Die neue Rolle bedeute für ihn vor allem, finale Entscheidungen zu treffen – in seiner täglichen Arbeit habe sich aber wenig geändert. „Ich stehe weiterhin mit großer Freude mehrmals pro Woche auf dem Platz“, sagt er.

Die Vorbereitung verlief sportlich durchwachsen. Die ersten fünf Testspiele gingen verloren, das Pokalspiel gegen Heeslingen endete im Elfmeterschießen. Dennoch bleibt Hupe gelassen: „Ergebnisse sind in dieser Phase nicht das Wichtigste. Entscheidend ist, wie wir spielen.“ Der klare Fokus: ein intensiver, gemeinschaftlicher Spielstil mit klarem Plan.

Besonders zufrieden ist Hupe mit der Integration der Neuzugänge. Felix Golkowski, Max Meier, Nils Bußmann, Niklas Harms-Ensink, Andullah Arfeen und Matteo Echelmeyer hätten sich sportlich wie menschlich gut eingefügt. Die Verletzung von Max Meier sei ein Rückschlag, doch auch er sei eine Verstärkung für das Team.

Zur Liga sagt Hupe: „Das Niveau ist sehr hoch und die Konkurrenz stark. Es gibt keine einfachen Gegner.“ Für Spelle heißt das: maximale Intensität in jedem Spiel. Ein konkretes Saisonziel gibt es nicht – der Blick bleibt auf das nächste Spiel gerichtet.

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