OpenAI hat mit gpt-oss-120b und gpt-oss-20b erstmals Open-Weight-Sprachmodelle veröffentlicht. Sie lassen sich lokal betreiben – ganz ohne API-Zwang oder Cloud-Abhängigkeit. Das kleinere Modell benötigt nur 16 GB RAM und ist damit auch für viele Standard-Systeme geeignet.
Besonders interessant sind die Transparenz im Reasoning und die starke Leistung bei komplexem Denken und Tool-Einsatz. Zwar handelt es sich nicht um Open Source, dennoch ist der Schritt ein wichtiger Fortschritt für Entwickler, die eigene KI-Lösungen erstellen wollen.
OpenAI hat solide Sicherheitsmaßnahmen integriert, inklusive Red-Teaming. Für sensible Einsatzbereiche wie Verwaltung oder Gesundheit könnte dies neue Möglichkeiten eröffnen. Die Nutzung ist unter anderem bequem über LMStudio möglich.