Werbung

Sabine Dascher-Benz

Frieden beginnt in dir: Wie Sabine Dascher-Benz mit innerer Stärke und Aufklärung die Welt verändern will

Sabine Dascher-Benz hat eine klare Mission: Sie möchte, dass wir alle noch zu unseren Lebzeiten den ersten Weltfrieden erleben – nachhaltig und von innen heraus. Was für viele wie eine unerreichbare Utopie klingen mag, ist für die Mediatorin und Pädagogin ein Weg, der bei jedem Einzelnen beginnt. Im Gespräch erzählt sie, wie sie von tiefgreifenden Traumata geprägt wurde, warum sie eine Friedensgestalterin ist und wie Selbstliebe und die Aufklärung über emotionale Manipulation die Welt verändern können.

Eine Reise von der Streitschlichterin zur Friedensgestalterin

Nach ihrem Master als Mediatorin brachte Sabine Dascher-Benz Grundschulkindern bei, wie man Streitschlichtung betreibt. Dabei erkannte sie, dass sich fast alle Konflikte um dieselben drei „Scharnierpunkte“ drehen. Diese Erkenntnis bündelt sie heute in Blogartikeln, um sie weiterzugeben und in den Dialog zu bringen. Für sie fängt Frieden immer im Inneren an.

„Innere Stärke“, ein zentrales Konzept in ihrer Arbeit, bedeutet für Sabine Dascher-Benz, tief mit sich selbst verbunden zu sein und der eigenen Seele treu zu bleiben – auch wenn das Umfeld diese Haltung nicht unterstützt. Es bedeutet, alle Gefühle anzunehmen, auch die schweren, und trotzdem sicher den eigenen Weg zu gehen. „Gesellschaftlich ist das der Nährboden, auf dem echte Veränderung wächst“, ist sie überzeugt.

Spiritualität als Haltung: Jede Herausforderung ist ein Geschenk

Sabine Dascher-Benz versteht Spiritualität nicht als abgehobenes Konzept, sondern als eine Haltung. Sie sieht jede Herausforderung als eine Einladung zu wachsen und das Leben als eine Serie von Geschenken und Lernaufgaben. „Das bedeutet, Schwierigkeiten und Probleme nicht loswerden zu wollen, sondern die Aufgaben dahinter zu lösen und die Lernerfahrung dankbar anzunehmen.“

Ihr Weg war von tiefgreifenden Traumata geprägt. Ihr Mann wurde krank, als sie im ersten Monat schwanger war, und starb sieben Jahre später. Als Mutter fehlte ihr nicht nur finanzielle und tatkräftige Unterstützung, sondern sie hatte zusätzlich einen hilfsbedürftigen Partner an ihrer Seite. „Das war ein regelrechter ‚Schlag ins Gesicht‘, der mein Leben komplett auf den Kopf stellte.“ Die Entscheidung zwischen Kind und Karriere war schon zuvor schwierig, aber als alleinerziehende Pädagogin weiterzumachen, war die härteste Lektion ihres Lebens.

Eine weitere tiefgreifende Prägung fand sie erst nach rund fünf Jahrzehnten: die Aufklärung über emotionale Manipulation, Missbrauch und Narzissmus. Plötzlich passten alle Puzzleteile ihrer Kindheit und Jugend zusammen. Sie wunderte sich immer, warum ihr Selbstliebe und Selbstsicherheit fehlten, warum sie sich ständig erniedrigen ließ. Viele Therapien hatten nur kurzzeitig Linderung verschafft, weil das „Leck in der Wand“ – die toxische familiäre Dynamik – nicht abgedichtet war. Erst mit dem Kontaktabbruch endete dieser Kreislauf. Diese Aufklärung ist heute der Kern ihres Antriebs für ihre Friedensmission: Frieden beginnt zu Hause, in den eigenen Familien.

Da sie ihre Situation lange nicht anders kannte, hielt sie es für normal, sich anzupassen und anderen zu gefallen. Sie verlor die Verbindung zu ihren eigenen Bedürfnissen und Gefühlen. „Das wirkte sich leider auch auf meine Partnerwahl aus“, erinnert sie sich. Aus diesem Grund verzichtete sie als alleinerziehende Mutter bewusst auf eine Partnerschaft, da sie die Rolle als „Bedürfniserfüllerin für einen Mann“ nicht mit dem Wohl ihres Kindes vereinbaren konnte. Erst als sie auch noch finanziell ausgenutzt wurde, wachte sie endgültig auf. „Für mich war es ‚normal‘, mich benutzen zu lassen und mich unterwürfig zu verhalten. Es war ‚normal‘, anderen gefallen zu wollen, statt nach meinem eigenen Herzen zu leben.“ Heute hat sie es verstanden und ist bereit, Grenzen zu setzen und auch als Friedensgestalterin zum „Troubleshooter“ zu werden, wenn ihr innerer Frieden bedroht wird.

Eigenverantwortung und Selbstliebe als Motor des Wandels

Sabine Dascher-Benz möchte anderen drei Impulse mitgeben: Lebe vor, was du von anderen erwartest, denn Authentizität schafft Glaubwürdigkeit. Vergleiche deine Selbst- mit der Fremdwahrnehmung, denn nur so können bewusste Entscheidungen getroffen werden. Und bedenke immer, dass unser Handeln und Unterlassen Beziehungen formt, mit weitreichenden Konsequenzen.

Für den gesellschaftlichen Wandel hält sie Eigenverantwortung und Selbstliebe für besonders wichtig. Sie seien die Wurzeln für inneren Frieden, der sich wie ein Samen nach außen ausbreitet. Zudem sei die Aufklärung über emotionale Manipulation dringend notwendig, da viele gar nicht merken, dass sie manipuliert werden. Ihr ist es auch wichtig, dass Menschen mit Einschränkungen mehr Sichtbarkeit und Respekt erfahren, denn Stärke sei nicht immer laut, sondern oft leise und unsichtbar.

Ein Netzwerk für Friedensgestaltende

Um ihre Mission voranzutreiben, baut Sabine Dascher-Benz ein Netzwerk von Friedensgestaltenden auf. In einer LinkedIn-Gruppe können Menschen, die inneren Frieden leben, andere inspirieren, ohne zu bevormunden. Sie überlegt zudem, einen kleinen symbolischen Gegenstand zu entwickeln, der daran erinnert, bei sich selbst und im Frieden zu bleiben. „Jeder, der bei sich beginnt, ist willkommen, egal wo er gerade steht.“

Für Sabine Dascher-Benz bedeutet echte Sichtbarkeit, das, was sie sich von anderen wünscht, selbst vorzuleben und klare Grenzen zu setzen, wenn ihre Werte missachtet werden. Ihre Sichtbarkeit ist leise, achtsam und reflektiert, und sie schafft durch ihre Texte Raum für Dialog.

Was sie ganz persönlich motiviert, weiterzugehen, ist die Erkenntnis, dass sich immer mehr Menschen ihrer Gruppe anschließen. Der Gedanke, dass jeder, der bei sich selbst beginnt, Teil einer Friedensbewegung wird, gibt ihr Kraft. „Ich weiß: Schon eine einzelne Person mit mehr innerem Frieden verändert die Welt.“

Über Sabine Dascher-Benz: Sabine Dascher-Benz ist eine Mediatorin und Pädagogin, die sich für inneren Frieden und die Aufklärung über emotionale Manipulation einsetzt. Sie hat eine eigene Website, auf der sie ihre Impulse und Erfahrungen teilt. Ihre Mission ist es, Menschen zu motivieren, bei sich selbst zu beginnen, um einen nachhaltigen Wandel in der Gesellschaft zu bewirken.

Gefällt dir’s? Dann teil’s doch!

Facebook
LinkedIn
WhatsApp
Threads
X

Weitere Artikel