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BDEW zieht 100-Tage-Bilanz der Bundesregierung: Wichtige Schritte, aber hoher Handlungsdruck

Berlin. Nach den ersten 100 Tagen der neuen schwarz-roten Bundesregierung sieht der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wichtige energiepolitische Fortschritte, aber auch dringenden Nachholbedarf. Zu den positiven Punkten zählt der Verband Zwischenschritte bei der Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie RED III, des Wasserstoffbeschleunigungsgesetzes sowie Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten.

BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae betont jedoch, dass die begonnenen Prozesse zügig abgeschlossen werden müssen, um Planungssicherheit zu schaffen. Sie fordert zudem ein Kraftwerkssicherheitsgesetz noch in diesem Jahr, den zügigen Ausbau gesicherter Leistung sowie die Umsetzung des EU-Gas-/Wasserstoffpakets.

Kritik übt der BDEW an zu kurzen Konsultationszeiten für Gesetzesvorhaben und mahnt mehr Mut zu pragmatischen Umsetzungen europäischer Vorgaben an. Für die Zukunft fordert der Verband, den Bundeshaushalt stärker auf Investitionen in die Energiewende auszurichten und die Potenziale aller erneuerbaren Energien konsequent zu nutzen.

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