Stuttgart. Am 26. November beginnt in Deutschland und den Niederlanden die vierte Frauen-Handball-Weltmeisterschaft auf deutschem Boden. Die deutsche Nationalmannschaft startet ihr WM-Abenteuer in der Porsche-Arena in Stuttgart – mit Gruppenspielen gegen Island, Uruguay und Serbien. In Trier und Dortmund finden weitere Partien statt, bevor es im niederländischen Rotterdam ins Finalwochenende geht.
Insgesamt 32 Nationen kämpfen bis zum 14. Dezember um den Weltmeistertitel. Deutschland spielt zunächst in Gruppe C. Nach dem Auftakt gegen Island folgen Spiele gegen Uruguay (28. November) und Serbien (30. November), jeweils in Stuttgart. Ziel ist der Einzug in die Hauptrunde, die ab dem 2. Dezember in der Dortmunder Westfalenhalle ausgetragen wird.
Spannende Gegner für das DHB-Team
Die DHB-Auswahl geht mit positiven Erinnerungen ins Eröffnungsspiel: Gegen Island gab es bislang 13 Siege in 14 Begegnungen. Das Duell mit Uruguay ist eine Premiere. Serbien ist hingegen ein bekannter Gegner – mit gemischter Bilanz. Zuletzt gewann Deutschland 2021 klar mit 31:21.
Tickets und Aktionen
Karten gibt es online unter worldhandball25.com sowie über Eventim. Für die Spieltage in Stuttgart und Dortmund sind noch Tickets verfügbar – allerdings nicht für alle Termine. Neben attraktiven Tagestickets plant der DHB auch Aktionen im Rahmen der Kampagne „Hands up for more“, die den Frauenhandball stärker in den Fokus rücken soll. Geplant sind u. a. kostenlose Schiedsrichterinnen-Ausbildungen, Mini-WMs und die symbolische „WM-Bälle auf Tour“-Aktion durch ganz Deutschland.
Turnierorte in Deutschland
Gespielt wird in Stuttgart, Trier und Dortmund. Die Westfalenhalle in Dortmund ist Schauplatz der Hauptrunde und beider Viertelfinals. Halbfinals und Finale steigen in Rotterdam. Bereits am 19. und 21. September testet das deutsche Team gegen die Niederlande. Die unmittelbare WM-Vorbereitung startet am 17. November mit zwei Partien gegen die Schweiz.
Die WM ist nicht nur sportlich ein Höhepunkt, sondern soll auch langfristig neue Impulse für den Frauenhandball in der Region und bundesweit setzen.