Haselünne. Wie erkennt man manipulierte Inhalte im Netz? Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz bei der Verbreitung von Fake News? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums St. Ursula in Haselünne in der Projektwoche „KI im Check – Fake News und Deepfakes enttarnen“, die vom 18. bis 22. August 2025 stattfindet.
Das Projekt wird von der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung gefördert und durch die Referent:innen der Organisation MyGatekeeper aus Hannover begleitet. Ziel ist es, die Medienkompetenz junger Menschen zu stärken und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich sicher und kritisch in der digitalen Welt zu bewegen.
Elternabende mit regem Austausch
Neben der Arbeit mit den Jugendlichen fanden am 19. und 21. August auch Elternabende statt. Dabei wurde deutlich, wie wichtig Eltern eine unabhängige Aufklärung über Themen wie Cybermobbing, KI und Falschinformationen ist – nicht nur in der Familie, sondern auch durch externe Expert:innen.
Abschlussveranstaltung am 22. August
Am Freitag, 22. August, präsentieren die Schülerinnen und Schüler ab 11:30 Uhr ihre Projektergebnisse in der Aula des Gymnasiums. Die Präsentationen dauern bis etwa 13:20 Uhr. Eingeladen sind neben Mitschüler:innen auch interessierte Gäste, Eltern und Medienvertretende.
Aufklärung mit Engagement und Sachverstand
„Die Jugendlichen haben sich intensiv mit den Themen auseinandergesetzt und bereits spannende Beiträge erarbeitet“, berichten die Referent:innen Kim Blanke und Jonas Hansen von MyGatekeeper. Die Präsentationen sollen nicht nur informieren, sondern auch sensibilisieren – für einen reflektierten Umgang mit digitalen Inhalten.
Die Zusammenarbeit mit MyGatekeeper wurde durch die VHS Meppen vermittelt, die sich für Medienbildung in der Region starkmacht.