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Feuerwehr probt Ernstfall mit Menschenrettung und Mayday-Lage

Werlte. Am Donnerstagabend hat die Freiwillige Feuerwehr Werlte eine unangekündigte Einsatzübung durchgeführt. Ziel war es, den Ernstfall realitätsnah zu proben – inklusive Menschenrettung unter Atemschutz und der Bewältigung eines Notfalls im Einsatzteam.

Um 18:14 Uhr wurde unter dem Stichwort „F2_sonst/Alarmerhöhung F3_Y_Höhe“ alarmiert. Die erste Lagemeldung lautete „unklare Rauchentwicklung“. Noch während der Anfahrt wurde die Situation auf „Rauchentwicklung aus Gebäude mit eingeschlossenen Personen“ verschärft. Vor Ort bestätigte sich dieses Szenario: Vier Personen mussten aus dem vernebelten Übungsobjekt gerettet werden.

Während der Rettungsarbeiten erlitt einer der eingesetzten Atemschutztrupps selbst einen Notfall. In der Folge wurde eine sogenannte Mayday-Lage ausgerufen – eine kritische Situation, in der ein Sicherheitstrupp sofort zur Rettung eigener Kräfte eingreift. Dieser übernahm die Sicherung und rettete den verunfallten Kameraden zügig und professionell.

Nach rund 90 Minuten war die Übung erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss kehrten die 28 Einsatzkräfte ins Gerätehaus zurück, um die Lage gemeinsam nachzubereiten und zu analysieren.

Zur Übung waren mehrere Fahrzeuge im Einsatz: Einsatzleitwagen (ELW), Löschgruppenfahrzeug (LF20/16), Tanklöschfahrzeug (TLF24/50), Drehleiter (DLK23/12), Rüstwagen (RW2) sowie ein Mannschaftstransportwagen (MTW).

Solche Übungen sind entscheidend für die Sicherheit in der Region. Sie dienen nicht nur der Festigung eingespielter Abläufe, sondern bereiten die Einsatzkräfte bestmöglich auf den Ernstfall vor.

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