Vor einigen Jahren eroberten Airfryer die Küchen. Gesund kochen, knusprige Ergebnisse und dabei deutlich weniger Fett – das Prinzip setzte sich rasant durch. Doch wer schon einmal Pommes oder Gemüse in einer herkömmlichen Heißluftfritteuse zubereitet hat, kennt den kleinen Nachteil: Man gart im Verborgenen. Erst wenn man die Schublade herauszieht, sieht man, ob das Essen fertig ist.
Genau an diesem Punkt setzt Ninja mit seiner neuen CRISPi an. Das Gerät denkt das bekannte Prinzip neu – und erzählt damit eine kleine Revolution im Küchenalltag.
Glas statt Schublade
Statt der undurchsichtigen Garkörbe gibt es bei der CRISPi zwei Glasbehälter. Einer mit 1,4 Litern, der andere mit 3,8 Litern Fassungsvermögen. Das verändert den Blick auf den Kochprozess grundlegend: Zum ersten Mal kannst du von außen beobachten, wie die heiße Luft ihre Arbeit macht. Pommes werden goldbraun, Gemüse bekommt Farbe, Hähnchen wird knusprig – und du siehst alles in Echtzeit.
Der „PowerPod“ – ein neues Prinzip
Die Technik steckt nicht mehr im Gerät selbst, sondern im Deckel, den Ninja „PowerPod“ nennt. Er wird einfach auf den Glasbehälter gesetzt, liefert die Heißluft und verteilt sie durch einen Gittereinsatz gleichmäßig im Inneren. Dadurch bleibt die eigentliche Fritteuse kompakt. Auf der Arbeitsplatte wirkt die CRISPi fast wie ein Topf mit modernem Deckel – ein Vorteil besonders in kleinen Küchen, wo Platz oft ein knappes Gut ist.
Trend mit Zukunft
Mit diesem Ansatz bricht Ninja die bisherige Logik der Airfryer auf. Transparenz, Übersicht und ein flexibles Design machen das Gerät zu einem spannenden Symbol dafür, wie Technik weitergedacht werden kann. Während viele Hersteller noch an den klassischen Schubladen festhalten, eröffnet die CRISPi eine neue Richtung: mehr Kontrolle, mehr Sichtbarkeit und gleichzeitig mehr Flexibilität im Alltag.
Die Heißluftfritteuse ist längst kein Exot mehr, sondern fester Bestandteil moderner Haushalte. Doch Innovation ist auch hier möglich. Mit der CRISPi zeigt Ninja, dass es sich lohnt, Gewohntes in Frage zu stellen – und dass selbst ein Alltagsgerät plötzlich wieder für Gesprächsstoff sorgen kann.