Meppen. Am 14. September ist es wieder so weit: Der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ lädt zum Entdecken historischer Bauwerke ein. Auch im Landkreis Emsland öffnen zahlreiche Kulturdenkmäler ihre Türen – darunter vier besondere Orte, die der Landkreis in diesem Jahr gezielt ins Schaufenster stellt.
Schloss Clemenswerth, Sögel
Die barocke Jagdsternanlage in Sögel, auch als „Stern des Emslandes“ bekannt, ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher können sich um 15 Uhr einer Führung mit Einblick in den Klostergarten anschließen. Schon am Vormittag lädt der Schlosspark von 11 bis 13 Uhr zum Waldbaden ein. Treffpunkt für die Führungen ist die Museumskasse.
Gymnasialkirche, Meppen
Die barocke Ordenskirche in der Innenstadt Meppens, ein Projekt von Fürstbischof Clemens August, kann zwischen 15 und 18 Uhr besichtigt werden. Ihre kostbare Ausstattung und Geschichte machen sie zu einem eindrucksvollen Ort religiöser und kultureller Vergangenheit.
Alte Rheder Kirche, Rhede
Als Gedächtniskirche für die Opfer der Weltkriege und des Nationalsozialismus hat die spätromanisch/gotische Kirche heute auch eine kulturelle Funktion. Besucher erwartet um 14 Uhr eine Führung, unter anderem zur original italienischen Barockorgel der Familie Cimino. Die Kirche ist ganztägig geöffnet.
Tag des offenen Denkmals – bundesweite Aktion mit Emslandbeteiligung
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz richtet den Tag seit 1993 aus. Unter dem diesjährigen Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ nehmen bundesweit über 5.000 Denkmäler teil. Im Emsland stehen mehr als 20 Denkmale offen – darunter neben den vier vom Landkreis hervorgehobenen auch viele, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind.
Informationen zu allen beteiligten Denkmälern im Emsland finden sich unter tag-des-offenen-denkmals.de.
