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VDI warnt vor hohen Kosten des Netzausbaus bei der Energiewende

Die Energiewende stellt auch Unternehmen im Emsland und der Grafschaft Bentheim vor große Herausforderungen. Nach einer aktuellen Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer wird der Netzausbau mit 1,2 Billionen Euro veranschlagt. Adrian Willig, Direktor des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), warnt vor einer möglichen Gefährdung der Energiewende durch steigende Kosten und Bürokratie sowie sinkende Investitionen.

Willig betont, dass die bisherigen Planungen für den Netzausbau hinsichtlich Kosteneffizienz dringend überprüft werden müssen. Er weist darauf hin, dass Netz, Erzeugung und Speicher synchron wachsen müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Industriestandort zu sichern. Die steigenden Stromkosten beeinflussen maßgeblich, ob Unternehmen im Land bleiben oder Produktion ins Ausland verlagern.

Der VDI e.V. mit seinen rund 130.000 Mitgliedern und regionalen Vertretungen, darunter auch in Niedersachsen, setzt sich als technischer Regelsetzer für einen nachhaltigen und effizienten Fortschritt ein. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Experten bringt der Verein seine Expertise ein, um die Zukunft der Energiewende mitzugestalten.

Weitere Informationen zum VDI und seinen Aktivitäten finden Interessierte auf der offiziellen Webseite www.vdi.de.

Diese Entwicklungen im Bereich der Energiewende sind für den Wirtschaftsstandort Emsland und Grafschaft Bentheim von hoher Relevanz, da regionale Betriebe von den Netzausbauplänen und damit verbundenen Kosten direkt betroffen sein können.

Quelle: VDI e. V. (Pressemitteilung)

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