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Heike Ullrich für neues Amt im DFB vorgeschlagen – Fokus auf Frauen- und Mädchenfußball

Frankfurt. Heike Ullrich soll neue DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball werden. Das DFB-Präsidium nominierte sie am Donnerstag als Nachfolgerin von Sabine Mammitzsch, die sich beim Bundestag im November nicht erneut zur Wahl stellt.

Ullrich ist seit fast drei Jahrzehnten beim Deutschen Fußball-Bund tätig. Zuletzt führte sie als Generalsekretärin die Geschäfte des Verbandes, zuvor war sie unter anderem für die Frauen-Nationalmannschaft, den Spielbetrieb sowie die strategische Weiterentwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs verantwortlich. „Für mich war und ist dieser Bereich eine Herzensangelegenheit“, so Ullrich.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf lobt die Personalie: „Mit ihrer internationalen Erfahrung und dem tiefen Verständnis für alle Ebenen des Fußballs ist sie die richtige Wahl für diese zentrale Position.“ Auch ihre Vorgängerin Sabine Mammitzsch betonte, wie viel in den vergangenen Jahren erreicht wurde – etwa mit der Strategie „FF 27“, der Bewerbung um die Frauen-EM 2029 oder dem Projekt „DFB-Assist“.

Mit Ullrichs Wechsel an die Spitze des Frauenfußballs plant DFB-Präsident Neuendorf, den Geschäftsführer der DFB GmbH & Co. KG, Holger Blask, als neuen Generalsekretär vorzuschlagen – vorausgesetzt, er wird im Amt bestätigt.

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