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Hoffnung auf Klicks in Emsland und Grafschaft Bentheim: Websites erreichen Menschen in Krisen

Im Emsland und der Grafschaft Bentheim gewinnen digitale Angebote für Suizidprävention zunehmend an Bedeutung. Online-Informationen bieten Menschen in akuten Lebenskrisen Orientierung und verbinden sie mit Hilfsangeboten.

Der Psychologe Benedikt Till und sein Team entwickeln und testen aktuell Best-Practice-Beispiele, um suizidgefährdete Personen sowie ihr Umfeld auf einfache und niedrigschwellige Weise zu informieren. Dabei zeigt sich laut ersten Studien, dass diese digitalen Hilfsangebote wirksam zur Prävention beitragen können.

„Digitale Plattformen sind in Krisensituationen eine wichtige Ergänzung zu bestehenden Hilfsangeboten“, betont Benedikt Till. Durch klare und verständliche Informationen sollen Unsicherheiten abgebaut und Betroffene unterstützt werden, den passenden Hilfeweg zu finden.

Angesichts der Sensibilität des Themas setzt das Projekt auf die Zusammenarbeit mit Fachleuten und berücksichtigt die Bedürfnisse der Zielgruppen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim. Interessierte Leser können sich zudem über den scilog-Newsletter weiterführend informieren.

Weitere Informationen zum Projekt und zu wissenschaftlichen Erkenntnissen finden sich auf der Seite des Österreichischen Wissenschaftsfonds scilog.fwf.ac.at.

Für Unterstützung in Krisenlagen stehen vor Ort etablierte Beratungsstellen zur Verfügung. Die Nutzung digitaler Informationsangebote ergänzt diese Angebote und kann niedrige Hemmschwellen überwinden.

Quelle: Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF

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