Werbung

Smartphone zeigt Probewarnung beim bundesweiten Warntag 2025, gehalten von einer Person, neben einem Laptop.

97 Prozent erreicht: Bundesweiter Warntag 2025 zeigt erneut hohe Wirksamkeit

BONN. Der Bundesweite Warntag 2025 war erneut ein Erfolg: Laut einer Vorabauswertung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wurden 97 Prozent der über 93.000 Teilnehmenden an der Online-Umfrage mindestens über einen Warnkanal erreicht. Der bundesweite Aktionstag fand am 11. September statt und testete erneut das Warnsystem für Krisen und Katastrophen.

Mit Abstand stärkster Kanal war das System Cell Broadcast, über das 75 Prozent der Befragten erreicht wurden. Auch die Warn-Apps wie NINA sowie klassische Sirenen spielten eine zentrale Rolle. Besonders positiv: Die Wahrnehmung von Sirenen stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich an – von 59 auf 66 Prozent.

„Der Warntag zeigt, dass unsere Warnsysteme funktionieren und in der Bevölkerung ankommen“, erklärte BBK-Präsident Ralph Tiesler. Auch BBK-Vizepräsident Dr. René Funk betonte die Bedeutung des Warntags: „Ein funktionierendes Warnsystem braucht technische Robustheit und gesellschaftliche Akzeptanz. Der Warntag überprüft beides.“

Auch für die Region Emsland und die Grafschaft Bentheim ist der Warntag relevant. Die hohe Erreichbarkeit zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall zügig gewarnt werden können – ob über Handy, Sirenen oder Warn-Apps. Ziel des BBK bleibt es, Vorsorge im Alltag zu verankern und die Resilienz der Bevölkerung zu stärken.

Die begleitende Online-Umfrage läuft noch bis zum 18. September unter www.warntag-umfrage.de. Der nächste Bundesweite Warntag ist für den 10. September 2026 geplant.

Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Gefällt dir’s? Dann teil’s doch!

Facebook
LinkedIn
WhatsApp
Threads
X

Weitere Artikel