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Straßenbauarbeiten vor einem Billard Café in einer 30er Zone mit Bagger und Verkehrsschildern.

Umsetzung des Radverkehrskonzepts in der Innenstadt von Neuenhaus gestartet

Neuenhaus. In der vergangenen Woche haben die Bauarbeiten zur Umsetzung des Radverkehrskonzepts in der Innenstadt begonnen. Die Maßnahmen sollen die Verkehrssicherheit erhöhen und den Radverkehr in Neuenhaus dauerhaft stärken.

Das neue Konzept bringt sichtbare Veränderungen mit sich. Insgesamt werden 15 moderne Fahrradbügel installiert, darunter auch Varianten für Lastenräder. Zudem entstehen neue Querungshilfen an der Uelsener Straße und der Veldhausener Straße, um das Überqueren sicherer und komfortabler zu machen.

Ein zentraler Bestandteil des Vorhabens ist die Erweiterung der Tempo-30-Zone im Innenstadtbereich. Dadurch wird nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert. Gleichzeitig entfällt künftig die Benutzungspflicht für Radfahrende auf den bisher abgesetzten Gehwegen – das Fahren auf der Straße wird durch Piktogramme deutlich markiert.

„Diese Piktogramme auf der Fahrbahn zeigen klar: Radfahrende sind hier ausdrücklich erlaubt“, heißt es von Seiten der Samtgemeinde Neuenhaus. Damit soll ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden gefördert werden. Zu beachten ist, dass sich durch die neue Tempo-Regelung an einigen Einmündungen auch die Vorfahrtsregeln ändern.

Die Samtgemeinde bittet während der Bauphase um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen. Ein konkreter Zeitplan für die Fertigstellung wurde bislang nicht veröffentlicht.

Das Radverkehrskonzept ist Teil einer langfristigen Strategie zur nachhaltigen Mobilitätsentwicklung in der Grafschaft Bentheim. Es soll den innerstädtischen Verkehr umweltfreundlicher gestalten und die Attraktivität des Radfahrens im Alltag erhöhen.

Quelle: Samtgemeinde Neuenhaus. Foto: Samtgemeinde Neuenhaus

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