Hamburg. Der Verwaltungsrat des Norddeutschen Rundfunks (NDR) hat am 19. September 2025 mehreren Personalvorschlägen des Intendanten Hendrik Lünenborg zugestimmt. Sandra Ratzow wird ab dem 1. Juli 2026 als crossmediale ARD-Korrespondentin mit Schwerpunkt Video in Washington tätig sein.
Der Verwaltungsrat entschied zudem, dass Christian Stichler zum 1. Juli 2026 als Korrespondent und Leiter ins ARD-Studio Stockholm wechselt. Diese Personalien unterstreichen die strategische Ausrichtung des NDR auf internationalisierte Berichterstattung und stärken die journalistische Präsenz in wichtigen Regionen der Welt.
Sandra Ratzow übernimmt mit ihrer neuen Aufgabe eine bedeutende Rolle in der politischen Berichterstattung der ARD aus den Vereinigten Staaten. Die US-amerikanische Hauptstadt Washington ist dabei ein zentraler Ort für internationale Politik und Medienberichterstattung.
Mit Blick auf die Entwicklungen in der internationalen Medienlandschaft betonte NDR-Intendant Hendrik Lünenborg die Wichtigkeit dieser Personalentscheidungen für die Zukunft der Berichterstattung. „Die Verstärkung unserer Korrespondentennetze in den USA und Skandinavien ist ein wichtiger Schritt, um Nähe zu schaffen und fundierte Informationen direkt aus den Zentren des politischen Geschehens zu bieten“, erklärte Lünenborg.
Für die Menschen im Emsland und der Grafschaft Bentheim bedeutet die Nachricht auch einen Bezug zu einer renommierten Persönlichkeit des norddeutschen Journalismus, deren Arbeit künftig vertieft Einblicke in die transatlantischen Beziehungen geben wird. Mehr über die journalistischen Aktivitäten des NDR finden Interessierte auf der offiziellen Website des Senders [NDR.de](https://www.ndr.de).
Die Position von Sandra Ratzow als ARD-Korrespondentin in Washington zeigt die Bedeutung regionaler Journalisten in der globalen Berichterstattung und bietet einen Ansatzpunkt, wie internationale Themen auch für die regionale Bevölkerung hier im Emsland und der Grafschaft Bentheim relevant bleiben.
Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk