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Zwei schwarze, unbeschriftete Bücher liegen überkreuzt auf einem weißen Hintergrund.

Schwarzbuch 2025: Elf Fälle aus Niedersachsen und Bremen im Fokus

Hannover. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) veröffentlicht am Dienstag, 30. September 2025, das neue Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung“. Elf der bundesweit 100 dokumentierten Fälle stammen in diesem Jahr aus Niedersachsen und Bremen. Die Präsentation für die beiden Bundesländer findet um 11 Uhr im Niedersächsischen Landtag statt.

Das Schwarzbuch des BdSt erscheint jährlich und macht auf besonders gravierende Beispiele der Steuergeldverschwendung aufmerksam. In diesem Jahr wird der Fokus für Niedersachsen und Bremen erneut auf Projekte gelegt, bei denen öffentliche Mittel aus Sicht des BdSt nicht wirtschaftlich eingesetzt wurden. Ziel sei es, Transparenz zu schaffen und politischen Entscheidungsträgern sowie der Öffentlichkeit Denkanstöße für einen sorgsameren Umgang mit Steuergeldern zu geben.

BdSt-Vorstandsmitglied Jan Vermöhlen und Haushaltsreferent Nico Steinert stehen in Hannover als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Präsentation richtet sich vor allem an Medienvertreterinnen und -vertreter. Wer nicht Mitglied der Landespressekonferenz ist, wird gebeten, sich beim Pförtnerdienst des Landtags anzumelden.

„Die öffentliche Diskussion über Fehlplanungen, überteuerte Bauprojekte oder ungenutzte Fördermittel ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit“, betont Jan Vermöhlen. Der Bund der Steuerzahler will mit dem Schwarzbuch erreichen, dass solche Fälle öffentlich debattiert und künftig vermieden werden.

Die vollständige Übersicht der Fälle wird am 30. September auch online zur Verfügung gestellt, unter anderem auf der Webseite des BdSt Niedersachsen und Bremen.

Für Interessierte aus dem Emsland oder der Grafschaft Bentheim kann der Blick in das Schwarzbuch auch Hinweise darauf geben, wie mit öffentlichen Geldern in ihrer eigenen Region umgegangen wird. Ein bewussterer Umgang mit Steuermitteln betrifft letztlich alle Bürgerinnen und Bürger.

Quelle: Bund der Steuerzahler Niedersachsen und Bremen. Foto: BdSt

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