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Gruppe von Menschen vor modernem, rechteckigem Denkmal im Freien.

Meppen: Angehörigentreffen an der Gedenkstätte Esterwegen zum 80. Jahrestag der Befreiung

Meppen. Zum 80. Jahrestag der Befreiung der Emslandlager fand in der Gedenkstätte Esterwegen ein dreitägiges Angehörigentreffen statt.

Die Gedenkstätte Esterwegen erinnert an die Geschichte der Emslandlager, in denen während der NS-Zeit viele Menschen gefangen gehalten wurden. Das jüngste Treffen diente dazu, Angehörigen der ehemaligen Häftlinge Raum für Austausch und Erinnerung zu geben. Für viele Teilnehmer bedeutete das Treffen eine wichtige Gelegenheit, die Vergangenheit gemeinsam zu reflektieren und die Geschichte lebendig zu halten.

Neben der Gedenkarbeit standen Gespräche, Führungen und das Gedenken im Mittelpunkt des Programms. So wurden persönliche Geschichten und Erfahrungen mit fachlichen Informationen zur Historie der Lager kombiniert. Vertreter der Gedenkstätte betonten die Bedeutung der lebendigen Erinnerungskultur, um das Bewusstsein für die Menschenrechte zu stärken.

Die Teilnahme am Treffen ermöglichte den Angehörigen nicht nur den Austausch untereinander, sondern auch die Begegnung mit Interessierten aus der Region. Die Gedenkstätte ist damit nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch des Dialogs und der Bildung im Emsland.

Das Angehörigentreffen in Esterwegen zeigt die fortwährende Relevanz der Gedenkstätte für die Region. Besuche und Veranstaltungen dort tragen dazu bei, dass die Geschichte der Emslandlager im Alltag der Menschen im Emsland präsent bleibt.

Quelle: Büro des Landrats – Unternehmenskommunikation Landkreis Emsland

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